- Wolfgang Hutter
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Wolfgang Hutter (* 13. Dezember 1928 in Wien) ist ein österreichischer Maler und Grafiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hutter studierte 1945-50 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei seinem Vater Albert Paris Gütersloh. Mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Edgar Jené und Fritz Janschka gründete er eine surrealistische Gruppe im Wiener Art-Club und war Gründungsmitglied der Wiener Schule des Phantastischen Realismus“. Seine artifizielle Bildwelt ist gekennzeichnet von künstlichen Gärten und märchenhaften Szenen in minutiöser Kleinarbeit und technischer Perfektion. Von 1966 bis 1997 lehrte Wolfgang Hutter (ab 1974 als ordentlicher Professor) an der Universität für angewandte Kunst Wien.
Auszeichnungen
- 1977: Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst
- 2011: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien[1]
Werke
- Theater, 1950
- Tätowierungen, 1965
- Ein Mädchen - fünf Hüte, 1974 (Lithografien)
- Zauberflöte, 1974 (Grafiken)
- Die Streifenmädchen, 1976
- Federmenschen, 1976
- Gobelins (u. a. für das Wiener Burgtheater)
- Bühnenbilder für Oper, Ballett und Theater
- Wandmalerei im Großen Festspielhaus in Salzburg, 1960
- Eiserner Vorhang im Stadttheater Wiener Neustadt
Literatur
- Walter Schurian (Text), Gerd Lindner (Hg.): 1900 bis 2010: Phantastische Kunst aus Wien. Panorama-Museum, Bad Frankenhausen 2010 ISBN 9783938049174 (mit Abb., auch von und über Arik Brauer, Hausner, Ernst Fuchs und Anton Lehmden)
Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Hutter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bilder von Wolfgang Hutter
- Wolfgang Hutter in der Galerie 10
Einzelnachweise
Kategorien:- Österreichischer Maler
- Österreichischer Grafiker
- Zeitgenössischer Künstler
- Phantastischer Realismus
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien
- Geboren 1928
- Mann
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