- Felix Semmelroth
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Felix Semmelroth (* 30. August 1949 in Kassel) ist Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main und Honorarprofessor für englische Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt.
Leben und Wirken
Semmelroth studierte Anglistik, Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft. Danach war er bei Radio Bremen und an der Technischen Hochschule in Darmstadt tätig, wo er seit 1998 als Honorarprofessor für Sprach- und Literaturwissenschaft lehrt.
1989 holte Kulturdezernent Hilmar Hoffmann Semmelroth als Referenten für Literatur und Grundsatzangelegenheiten in das Frankfurter Kulturdezernat. Ab 1996 war er als Referent der Oberbürgermeisterin der Stadt tätig, ab 1999 arbeitete er als ihr Büroleiter.
Er ist seit Juli 2006 gewählter Kulturdezernent nach Dr. Hans-Bernhard Nordhoff und wechselte kurz davor von der SPD in die CDU.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Werner Bohne, Felix Semmelroth: Die künstlerische Objektivation des psychisch deformierten Individuums bei George Meredith. Minerva, München 1978, ISBN 3-597-10047-3. (zugl. Diss., Univ. Bremen 1977)
- Felix Semmelroth: Wozu diese dummen Fragen, Genossen?. In: Kursbuch, Rotbuch Verlag, Berlin, Nr. 55, März 1979. (Zeitschriftenaufsatz)
- Felix Semmelroth: Das Böse, das Grausame und das Häßliche. An Beispielen in der Jugend- und Populärkultur. In: Tausend und Ein Buch, Wien, Ausg. 1995 (2), S. 8–17. (Zeitschriftenaufsatz)
- Jean-Luc Godard, Felix Semmelroth (Red.): Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main, Jean-Luc Godard . Amt für Wissenschaft und Kunst, Frankfurt am Main 1995.
- Felix Semmelroth u.a.: Olympische Spiele Frankfurt Rhein-Main 2012. Machbarkeitsstudie. Lembeck Verlag, Frankfurt am Main 2001.
- Cinzia Tacconi, Roberta Pieraccioli, Felix Semmelroth: Dietrich Klinge. 1. Aufl., Galerie, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-925782-60-2. (deutsch, italienisch)
Weblinks
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