- Ferdinand Breidbach
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Ferdinand „Ferdi“ Breidbach (* 3. Mai 1938 in Langenberg) ist ein deutscher Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Schulbesuch absolvierte Breidbach eine Ausbildung zum Schlosser und arbeitete anschließend bis 1960 in diesem Beruf. Er nahm 1962 eine Tätigkeit als Gewerkschaftssekretär auf und war unter anderem Pressereferent beim Bundesvorstand des DGB. 1975 wurde er als Angestellter bei der Informationszentrale Edelstahl-Rostfrei beschäftigt.
Als Vorsitzender des Bürgervereins Brandenburg-Berlin (BVBB) sprach Breidbach sich gegen den Ausbau des Flughafens Berlin-Schönefeld zu einem Großflughafen aus und organisierte regelmäßig Demonstrationen gegen das Projekt. Jedoch wurden die etwa 4000 Einzelklagen von Bürgern aus dem Schönefelder Umland am 16. März 2006 vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig abgewiesen.
Partei
Breidbach ist seit 1956 Mitglied der CDU. Er war von 1962 bis 1968 Landesvorsitzender der Jungen Arbeitnehmerschaft und wurde anschließend Vorsitzender der CDU-Sozialausschüsse im Bezirk Ruhr.
Abgeordneter
Bei der Bundestagswahl 1969 wurde Breidbach in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis 1980 angehörte. Er war stets über die Landesliste der CDU Nordrhein-Westfalen ins Parlament eingezogen.
Öffentliche Ämter
Breidbach amtierte von 1999 bis 2001 als Ortsbürgermeister der Gemeinde Diedersdorf.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 97
Kategorien:- Mann
- CDU-Mitglied
- Bundestagsabgeordneter
- Geboren 1938
- Deutscher
- DGB-Funktionär
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