Fernmeldeturm Heimberg

Fernmeldeturm Heimberg
Fernmeldeturm Heimberg, aus Richtung Lichtel gesehen

Der Fernmeldeturm Heimberg ist ein 127 m hoher Sendeturm nahe dem Niederstettener Ortsteil Heimberg in Baden-Württemberg. Die Anlage befindet sich auf einer unbenannten, 450 m hohen Anhöhe in der Nähe der nördlichen Dorfhälfte. Die Entfernung zu Heimberg beträgt ca. 2 km.

Der Turm wurde 1968 als einer von zahlreichen Typentürmen für das sich damals im Aufbau befindliche Richtfunknetz der Deutschen Bundespost errichtet. Die Konstruktion basiert auf Plänen von Fritz Leonhardt und Erwin Heinle und entspricht dem Typ 6[1]. Die Höhe der obersten Plattform beträgt 85 m, die Höhe mit Spitze 127 m. In den 1970er Jahren wurde der Turm einige Zeit von der NATO verwaltet und genutzt. Aus dieser Zeit stammt auch das sogenannte „Nato-Gebäude“ am Fuß des Turms, welches inzwischen die Technik einer Kabelkopfstation beherbergt. Eine gewisse Bekanntheit erlangte der Turm, als im Jahr 1998 ein Gleitschirmflieger mit der Annennenspitze kollidierte und abstürzte. Im Jahr 2004 wurde der Turm unter Denkmalschutz gestellt.

Eigentümer ist die Deutsche Funkturm (DFMG), ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster.

Einzelnachweise

  1. www.senderfotos.de

49.386710.0277Koordinaten: 49° 23′ 12″ N, 10° 1′ 37″ O


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