- Frankeniaceae
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Frankenia Systematik Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta) Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)Unterklasse: Nelkenähnliche (Caryophyllidae) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Frankeniaceae Gattung: Frankenia Wissenschaftlicher Name der Familie Frankeniaceae Desv. Wissenschaftlicher Name der Gattung Frankenia L. Frankenia ist die einzige Pflanzengattung der Familie der Frankeniaceae innerhalb der Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales). Bei manchen Autoren gehören drei weitere Gattungen zur Familie. Sie sind nah verwandt mit der Familie der Tamariskengewächse (Tamaricaceae), die im Gegensatz zu dieser Gattung/Familie aber wechselständige Blätter und freie Kelchblätter haben. Frankenia kommen in Trockengebieten (arid) in warmen Zonen fast weltweit vor.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Es sind Sträucher oder mehrjährige krautige Pflanzen. Ihre meist kleinen, schuppenförmigen (erikoiden) oder einfachen Laubblätter sind gegenständig.
Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind vier- bis siebenzählig. Die Kelchblätter sind verwachsen. Die Kronblätter sind frei. Staubblätter sind drei bis 24 vorhanden. Meist drei (selten zwei oder vier) Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen. Die Kapselfrüchte enthalten viele kleine Samen.
Systematik
Synonyme für Frankenia L. sind: Beatsonia Roxb., Franca Mich. ex Adans., Nothria Berg., Streptima Rafin.
Arten (Auswahl)
Die Gattung enthält etwa 90 Arten:
- Frankenia johnstonii Correll
- Frankenia juniperoides (Hieron.) M.N.Correa
- Frankenia laevis L.
- Seeheide (Frankenia pulverulenta L., Syn.: Frankenia canescens Presl, Frankenia intermedia Costa, Frankenia laevis Habl. ex Bieb.): Sie wuchs 1890 bis 1904 im Hamburger Hafen[1]
- Frankenia salina
Etymologie
Die Gattung wurde von Carl von Linné nach dem schwedischen Botaniker Johan Franck (1590-1661), latinisiert Frankenius, benannt.
Quellen
- Familie bei der APWebsite. (englisch)
- Frankeniaceae bei DELTA. (englisch)
- Beschreibung der Familie in der Flora of Pakistan. (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich W. C. Mang (1989): Liste der wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen von Hamburg und Umgebung, in: Naturschutz und Landschaftspflege in Hamburg 27: 92
Weblinks
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