- Franz Brungs
-
Franz Brungs Spielerinformationen Geburtstag 4. Dezember 1936 Geburtsort Bad Honnef, Deutschland Größe 173 cm Position Stürmer Vereine in der Jugend 1954–1955 FV Bad Honnef Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1955–1958
1958–1960
1960–1963
1963–1965
1965–1968
1968–1971
1971–1972FV Bad Honnef
1. FC Köln
Borussia Mönchengladbach
Borussia Dortmund
1. FC Nürnberg
Hertha BSC
1. FC Nürnberg
24 (5)
88 (36)
54 (23)
97 (50)
84 (24)
28 (6)Stationen als Trainer 1974–1975
1975–1978
1978–1980
1980–1982
1982–1983
1983–1984
1984–1985
1985–1986
1986–1987
1987–1989
1990–1991
1991FC Stein
SpVgg Büchenbach
FC Herzogenaurach
Kickers Offenbach
SpVgg Fürth
VfB Coburg
SpVgg Bayreuth
VfL Frohnlach
Kickers Offenbach
KSV Hessen Kassel
MTV Ingolstadt
1. FC Schweinfurt 051 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Franz „Goldköpfchen“ Brungs (* 4. Dezember 1936 in Bad Honnef) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.
Franz Brungs begann das Fußballspielen beim FV Bad Honnef. Nachdem er zwischen 1958 und 1960 für den 1. FC Köln spielte hatte er seine ersten Erfolge in den Jahren vor dem Start der Fußball-Bundesliga 1963 als Mittelstürmer bei Borussia Mönchengladbach mit denen er am 5. Oktober 1960 das DFB-Pokalfinale gewann. Für die Borussia wurde er 88 mal in der Oberliga West eingesetzt. Er schoss in dieser Zeit 36 Tore. 1963 wechselte er zu Borussia Dortmund, mit denen er 1965 DFB-Pokalsieger wurde (wobei er allerdings im Finale nicht zum Einsatz kam). Für Dortmund bestritt er 54 Einsätze in der Bundesliga in denen er 23 Tore schoss. 1965 wechselte er für eine Ablösesumme von 75.000 Mark zum 1. FC Nürnberg, mit dem er 1968 Deutscher Meister wurde. Für den Club schoss er in 97 Spielen in der Bundesliga 50 Tore. Nachdem er beim Club vom damaligen Trainer Max Merkel ausgemustert wurde war Brungs zwischen 1968 und 1971 noch für Hertha BSC aktiv. Dort kam er in 84 Bundesligaspielen zum Einsatz in denen er 24 Tore schoss. Er erzielte insgesamt in 235 Bundesligaspielen 97 Treffer. In der Saison 1971/72 spielte er erneut für den Club in der Regionalliga Süd.
Im Zusammenhang mit dem Bundesligaskandal an dem auch Spieler von Hertha BSC beteiligt waren wurde Brungs 1972 für zwei Jahre gesperrt. Er wurde 1973 begnadigt. Gleichwohl beendete er seine aktive Spielerlaufbahn.
Seinen größten Moment in der Bundesliga hatte er am 2. Dezember 1967, als er beim 7:3-Sieg des 1. FC Nürnberg gegen den FC Bayern München fünf Tore gegen Sepp Maier erzielte.
Nach seiner aktiven Karriere war er bei diversen Vereinen als Trainer tätig, bevor er diese Laufbahn 1995 beendete, auch um sich mehr um das von ihm betriebene Lottogeschäft kümmern zu können.[1] Er betreute Kickers Offenbach, die SpVgg Fürth, den KSV Hessen Kassel, die Spvgg Büchenbach, den FC Herzogenaurach, den VfB Coburg, die SpVgg Bayreuth, den FC Stein und den VfL Frohnlach, sowie den MTV Ingolstadt und den 1. FC Schweinfurt 05.
Inhaltsverzeichnis
Statistik
- 1. Bundesliga
- 54 Spiele; 23 Tore Borussia Dortmund
- 97 Spiele; 50 Tore 1. FC Nürnberg
- 84 Spiele; 24 Tore Hertha BSC
- Oberliga West
- 24 Spiele; 5 Tore 1. FC Köln
- 88 Spiele; 36 Tore Borussia Mönchengladbach
- Regionalliga Süd
- 28 Spiele; 6 Tore 1. FC Nürnberg
- Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
- 3 Spiele; 1 Tor 1. FC Köln
- Europapokal
- 1 Spiel; 1 Tor 1.FC Köln
- 2 Spiele Borussia Mönchengladbach
- 10 Spiele; 8 Tore Borussia Dortmund
- 4 Spiele 1.FC Nürnberg
- 11 Spiele; 4 Tore Hertha BSC
- Westpokal
- 1 Spiel 1. FC Köln
Erfolge
- 1960 - DFB-Pokal-Sieger
- 1965 - DFB-Pokal-Sieger
- 1968 - Deutscher Meister
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ "Brungs empfahl Scott als Nachfolger", kicker vom 18. Mai 1995, S.28
Kategorien:- Fußballspieler (Deutschland)
- Geboren 1936
- Mann
- 1. Bundesliga
Wikimedia Foundation.