Franz von Berks

Franz von Berks

Franz von Berks (* 27. Dezember 1792 in Eichstätt; † 6. September 1873 in München) war Professor und Ministerverweser. Er wurde wahrscheinlich um 1833 bis 1838[1] auf Wunsch von Staatsminister Fürst Ludwig Kraft Ernst von Öttingen-Wallerstein (1791–1870) der erste Leiter des neu gegründeten Statistischen Büros im Theatinergebäude.[2] Das fiktive Gründungsdatum 1. Januar 1833 rührt aus der Zeit des Nationalsozialismus, ist aber nach heutiger Einschätzung deutlich älter, nämlich von 1808. Berks war damit unmittelbarer Nachfolger des Landtagsabgeordneten und Universitätsprofessors Ignaz von Rudhart.[1]

In der Zeit von 1847 bis 1848 war von Berks Staatsminister des Innern.

Werke über von Berks

  • Götschmann, D. (1993): Die Karriere eines königlichen Spitzels. Vom Philosophiedozenten zum Günstling Ludwigs I. Franz Berks. In: Unser Bayern. Heimatbeilage der Bayerischen Staatszeitung Jg. 42, Nr. 2: 14 - 16.
  • Götschmann, D. (1994): Franz von Berks (1792-1873). Karriere und politischer Einfluß eines Denunzianten im Vormärz. In: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 57: 585 - 635. (online)

Quellen

  1. a b http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44809 Historisches Lexikon Bayerns
  2. http://www.statistik.bayern.de/ueberuns/geschichte Aus der Geschichte des Bayrischen Landesamtes

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