- Freistadl
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Dieser Artikel beschreibt die slowakische Stadt Hlohovec. Für die gleichnamige tschechische Gemeinde; siehe Hlohovec (Tschechien). - Michaelskirche: katholische Kirche aus der Gotik, wurde schon 1242 erwähnt und in der Folgezeit mehrmals umgebaut.
- Anna-Kapelle: neben der Michaelskirche auf polygonalem Grundriss errichtete Kapelle von 1748; sie ist die Begräbnisstätte der Familie Erdődy, die die Stadt in der Entwicklung stark beeinflusste
- Schloss: die dreiflügelige Anlage mit unregelmäßigem viereckigem Innenhof ist die Dominante im Ort; sie wurde im 18. Jahrhundert anstelle einer von den Türken zerstörten und nur zum Teil wiedererrichteten Burg erbaut und beherbergt heute ein Internat
- De Panne (in Belgien, seit 1976)
- Hranice na Moravě (in Tschechien, seit 2000)
- Slovenské Konjice (in Slowenien, seit 1993)
Hlohovec
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten
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Landschaftsverband (Kraj): | Trnavský kraj | |
Bezirk (Okres): | Hlohovec | |
Region: | Dolné Považie | |
Fläche: | 64,12 km² | |
Einwohner: | 23.151 (31. Dezember 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 361,06 Einwohner je km² | |
Höhe: | 156 Meter | |
Postleitzahl: | 920 01 | |
Telefonvorwahl: | 0 33 | |
Geographische Lage: | 48° 26′ N, 17° 48′ O48.43111111111117.803055555556156Koordinaten: 48° 25′ 52″ N, 17° 48′ 11″ O | |
Kfz-Kennzeichen: | HC | |
Gemeindekennziffer: | 507032 | |
Struktur
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Gemeindeart: | Stadt | |
Gliederung Stadtgebiet: | 2 Stadtteile | |
Verwaltung (Stand: Februar 2007)
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Bürgermeister: | Ján Dlhopolček | |
Adresse: | Mestský úrad Hlohovec M. R. Štefánika 1 92001 Hlohovec |
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Webpräsenz: | www.hlohovec.sk | |
Gemeindeinformation auf portal.gov.sk |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Hlohovec (bis 1927 slowakisch auch „Frašták“; deutsch Freistad[l], seltener auch Freistadt an der Waag, ungarisch Galgóc) ist die größte Stadt des gleichnamigen Bezirks im Westen der Slowakei im unteren Waagtal, links des Flusses am südlichen und westlichen Rand des Inowetz-Gebirges gelegen.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Die Stadt wurde 1113 zum ersten Mal als Golguz/Golgoc erwähnt, wobei der Platz schon in der Jungsteinzeit, während der Zeit der Quaden und des Großmährischen Reiches in diesem Gebiet besiedelt war. 1365 kam es neben der schon bestehenden slowakischen Siedlung zur Gründung einer deutschen Stadt, die um einen trapezförmigen Marktplatz als Zentralanlage aufgebaut wurde. Während der Türkenkriege hatte die Stadt oft unter den Kampfhandlungen zu leiden.
Sehenswürdigkeiten
Sonstiges
Administrativ besteht Hlohovec aus der eigentlichen Stadt und dem eingemeindeten Ort Šulekovo, welcher sich auf der rechten Waagseite befindet und 1980 eingemeindet wurde. Der Ort Svätý Peter pri Váhu (deutsch Sankt Peter), welcher nördlich der Stadt lag, wurde 1953 eingemeindet und gehört heute offiziell zur eigentlichen Stadt.
1920 bekam die Stadt den offiziellen Namen Hlohovec, welcher eigentlich Haseldorn oder Weißdorn bedeutet.
Zu den Partnerstädten von Hlohovec zählen:
Siehe auch
Weblinks
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