- Frieda (Fluss)
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Die Frieda ist ein 15 km langer, rechter bzw. nordöstlicher Nebenfluss der Werra im Grenzbereich von Thüringen und Hessen (Deutschland).
Der Name des Fließgewässers wurde urkundlich im Jahr 1583 als „Friede“ erwähnt.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Die Frieda entspringt im thüringischen Eichsfeld rund 2 km südlich des Klosters Zella. Ihre Quelle befindet sich unterhalb des 454 m ü. NN hohen Pfaffenkopfs. Von dort fließt der Bach westwärts unterhalb des Faulunger Steins nach und durch Lengenfeld unterm Stein. Danach durchfließt die Frieda Geismar und knickt anschließend etwa in Richtung Süden ab.
Unterhalb bzw. südlich von Großtöpfer (Gemeindeteil von Geismar) kreuzt die Frieda die thüringisch-hessische Grenze und mündet in Nordosthessen zwischen Eschwege im Westen und Wanfried im Osten bei Frieda (Gemeindeteil von Meinhard) in den aus Richtung Südosten kommenden östlichen Weser-Quellfluss Werra.
Zuflüsse
Zu den Zuflüssen der Frieda gehören zum Beispiel diese Bäche: Lutter (unterhalb von Lengenfeld unterm Stern) sowie Rosoppe und Rode (beide unterhalb von Geismar).
Kanonenbahn
In dem Abschnitt der Frieda, der sich etwa zwischen Lengenfeld unterm Stern und Großtöpfer befindet, verlief früher ein Abschnitt der Kanonenbahn, einer strategischen Bahnstrecke, von der unter anderem noch der zugeschüttete Friedatunnel zeugt.
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