Tatort: Tango für Borowski

Tatort: Tango für Borowski
Folge der Reihe Tatort
Originaltitel Tango für Borowski
Produktionsland Finnland, Deutschland
Originalsprache Deutsch, Finnisch
Produktions-
unternehmen
NDR
Länge 88 Minuten
Einordnung Folge 761
Erstausstrahlung 4. April 2010 auf Das Erste
Stab
Regie Hannu Salonen
Drehbuch Clemens Murath
Produktion Kerstin Ramcke,
Pekka Korpela[1]
Musik Michael Klaukien,
Andreas Lonardoni
Kamera Andreas Doub
Schnitt Claudia Fröhlich
Besetzung
Episodenliste

Tango für Borowski ist der Titel eines Tatort-Krimis mit Axel Milberg in der Hauptrolle. Der NDR-Fernsehfilm nach einem Drehbuch von Clemens Murath wurde am 4. April 2010 erstgesendet. Er spielt in Finnland, wo auch ein Großteil der Dreharbeiten stattfanden.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Einleitung

Ralph Böttcher, ein 17-jähriger ehemaliger Drogenabhängiger, wird von bewaffneten finnischen Einheimischen bei Ilomantsi in der Mittsommernacht mit Hunden durch den Wald gejagt und rettet sich nur knapp zum Leiter des Lagers seiner Resozialisierungsmaßnahme, der ihn der finnischen Polizei übergibt. Er soll Anni Häkkinen, eine junge Frau aus dem Dorf in der Nachbarschaft, vergewaltigt und erwürgt haben.

1. Tag

Klaus Borowski soll den vermeintlichen Täter in Finnland zu seiner Beteiligung an einem Raubüberfall auf eine Apotheke in Deutschland befragen und reist von Helsinki über Joensuu nach Nordkarelien. In der Polizeiwache von Ilomantsi lernt Borowski den finnischen Polizisten Mikko Väisanen, dessen Kollegin Tuulia und deren gemeinsamen Chef, den bärbeißigen Rane kennen. Mikko spricht „ein wenig“ Deutsch; die weitere Konversation zwischen Klaus und Mikko findet in deutscher Sprache statt. Obwohl Borowski die Ermittlungsergebnisse gezeigt bekommt, die gegen Ralph sprechen (Spermaanalyse und Haut von Ralph unter den Fingernägeln der Toten), zweifelt er offenbar an dessen Täterschaft. Mikko quartiert Klaus in einem Mökki (Ferienhaus) für die Nacht ein – die allerdings wie auch alle folgenden Nächte aufgrund der Jahreszeit taghell bleibt und Klaus zusammen mit den Mücken den Schlaf raubt.

2. Tag

Da Ralph am nächsten Tag nach Helsinki überführt werden soll, hätte sich Klaus die Fahrt eigentlich sparen können. So begeben sich die Kollegen Klaus und Mikko und der Verdächtige gemeinsam auf die Rückfahrt nach Helsinki. Ralph bittet während der Fahrt um eine kurze Pause; der unbewaffnete Klaus begleitet ihn in den Wald und öffnet seine Handschellen, während Mikko im Auto sehr laut den alten Schlager „Ilomantsi“ von Juice Leskinen hört. Als ihm die Wartezeit zu lang wird, sucht er nach Klaus; findet ihn mit blutiger Nase im Wald und hört Ralph mit dem Polizeiauto flüchten – mit beider Handys und mit Mikkos Dienstwaffe.

Auf dem anschließenden stundenlangen Fußmarsch über finnische Landstraßen haben die Polizisten Zeit für lange Gespräche, bis schließlich ein alter Mann mit einem Pickup vorbeikommt und sie zu einem Tanzpavillon im Wald mitnimmt. In diesem „Tango-Paradies“ kann Mikko mit seinem Chef Rune telefonieren, der ziemlich aufgebracht beide abholen kommt. Klaus war in der Zwischenzeit schon von einer Finnin zum Tanzen aufgefordert worden – „Damenwahl“!

3. Tag

Zurück in Ilomantsi informiert Klaus am nächsten Morgen seinen Chef Roland Schladitz in Deutschland, der ebenfalls sehr aufgebracht über den Vorfall ist. Gleichzeitig wird das verlassene Auto nahe des Tatorts aufgefunden, was von Mikko mit dem finnischen Sprichwort «Routa porsaat kotiin ajaa» (Der Frost treibt die kleinen Schweine nach Hause) kommentiert wird.[2] Mikko und Klaus befragen den Lagerleiter, der Ralph den Mord auch nicht zutraut. Anschließend fahren sie weiter zur Stadt in der Nähe des Tatorts. Die „Stadt“ ist allerdings kaum mehr als eine Tankstelle und ein Dorfladen. Klaus fragt Mikko: „Wie weit ist es noch bis zur Stadt? – Du bist da, in der Mitte“. Sie treffen im Dorfladen die Freundin Annis Mila, deren Vater und Vallu. Vallu macht sich mit einer Axt in seinem desolaten Ford Fairlane auf den Weg.

Ralph verbringt die Nacht an einem Lagerfeuer im Wald.

4. Tag

Zurück in der Polizeistation trifft Klaus auf seine nachgereiste Kollegin Frieda, die ihm Unterstützung geben soll. Der Sägewerkbesitzer Kalevi Pohjanmies schickt seinen betrunkenen Mitarbeiter Vallu nach Hause, als Klaus und Mikko eintreffen, um ihn zu befragen. Kalevi hatte die Leiche Annis in der Mittsommernacht gefunden und vorher Ralph weglaufen sehen.

Klaus und Frieda besprechen bei Kaffee und Kuchen den Mord, der nicht auf eine Vergewaltigung hindeute. Frieda bemerkt Klaus Müdigkeit, der erzählt, dass er seit 3 Tagen nicht mehr geschlafen habe.

Frieda befragt Mila im Dorfladen – auf Deutsch. Mila: „Ich kann Deutsch. Das ist meine vierte Sprache in der Schule“. Mila erzählt, dass Anni und Ralph eine Liebesbeziehung hatten, die sie vor Annis Vater geheim halten mussten.

Annis Tasche wird gefunden. Frieda schlägt vor, die Tasche als Köder im Wald auszulegen und über Radio zu informieren, dass die Polizei die Tasche noch suche. Klaus und Mikko legen sich im Wald mit mehreren bewaffneten Polizisten auf die Lauer.

Ralph besucht Mila heimlich im Dorfladen und befragt sie zu Vallus Aufenthalt zur Mordzeit.

Die „Aktion Tasche“ wird am frühen Abend erfolglos abgebrochen.

Vallu fährt nach Hause zu seinem Anwesen, dass aus Wohnwagen, Schrottplatz und Werkstatt besteht und wird dort in der Werkstattgarage von Ralph mit der Waffe bedroht, der wissen will ob Vallu etwas mit dem Mord zu tun hat. Vallu kann Ralph überwältigen und sperrrt ihn in der Werkstattgrube ein.

Klaus und Frieda versuchen ihr Schlafzimmer zu verdunkeln. Frieda glaubt, dass der Täter mit dem Mord an Anni etwas Anderes verbergen wollte.

5. Tag

Ralph wacht in der Werkstattgrube auf und versucht zu entkommen.

Auf der Autofahrt am nächsten Morgen sprechen Frieda und Klaus über die vielen vermisste Touristen, die wohl die Natur unterschätzt hätten. In der Polizeistation sehen sie ein Video von Annis Handy, dass Vallu, Milla und Anni beim Feiern zeigt.

Mikko und Klaus besuchen Vallu, den sie eigentlich bei der „Aktion Tasche“ erwartet hatten und verhören ihn mit der Pistole im Anschlag; wegen lauter Rockmusik bemerken sie Ralphs Hilfeschreie aus der Werkstattgrube nicht. Vallu gibt zu, Anni in der Mordnacht fünf mal angerufen zu haben.

Anschließend befragen sie in einem einfachen Haus im Wald 2 Prostituierte. Vallu war nach ihren Angaben am Vorabend zu Besuch bei ihnen. Überraschend treffen sie auch Kalevi, der offensichtlich beim beim Beobachten des Geschlechtsverkehrs einer Prostituierten mit ihrem Freier masturbiert hat – die Prostituierte kassiert zwei Mal. Kalevi sei häufig zu Gast.

Vallu befreit Ralph aus der Grube und bringt ihm einen Kaffee. Er erklärt Ralph, dass er Anni nicht getötet habe und dass er den Mörder kenne.

Klaus und Mikko besuchen Annis Vater, einen Pfarrer, in seiner Kirche. Beim Kaffee trinken erzählt der Vater auf Deutsch über Anni, dass sie ihm schon länger entglitten sei und zeigt ihnen den positiven Schwangerschaftstest, den er gefunden hatte.

Die Polizei weiß durch die Obduktion, dass Anni nicht schwanger war; Frieda konfrontiert daraufhin Mila mit dem Schwangerschaftstest ihrer Freundin. Mila sagt aus, dass Anni den positiven Test von ihrer Cousine Lena hatte.

Klaus und Mikko unerhalten sich beim Essen – Rentierfleisch – als Frieda kommt und sie informiert, dass Anni Vallu mit dem Schwangerschaftstest erpresst habe. Vallu habe Anni vor 2 Monaten vergewaltigt.

Ralph versucht weiter aus der Werkstattgrube auszubrechen – nach einigen Versuchen mit Erfolg. Vallu fährt nach einem Streit mit dem Sägewerksbesitzer Kalevi vom Sägewerk los zu seinem Anwesen. Klaus und Mikko dringen gleichzeitig gewaltsam in Vallus Anwesen ein und entdecken Spuren von Ralph und Vallus Kampf – und ein kaltes Bier auf dem Tisch, dass sich Ralph gerade aufgemacht hatte. Sie nehmen den eintreffenden Vallu mit, ohne Ralph entdeckt zu haben. Vallu wird verhört – er beschuldigt Kalevi Anni umgebracht zu haben.

Klaus und Mikko fahren zu Kalevi, der ihnen sagt, dass Vallu ihn sicher aus Rache beschuldige und dass er sich den Arm bei einem Treppensturz verletzt habe. Klaus glaubt Kalevi nicht. Sie bringen in Erfahrung, dass Kalevi einen Jagdunfall hatte – mit einem für die Jagd unüblichen Kaliber.

Kalevi sitzt am Schreibtisch und bastelt ein kleines Kreuz, als zwei Polizeiautos vorfahren – er flieht vor den Polizisten in den Wald. Das Kreuz soll offenbar Krankheiten von einem nehmen; auf seinem Schreibtisch ist ein Buch aus der finnischen Mythologie aufgeschlagen: das Tor zum Totenreich. Die Polizisten finden erst deutsche Reisepässe, dann zahlreiche „Opferbirken“ in einem Stall – und dann Ralphs Kopf darunter vergraben. Ralphs Kopf ist nur einer von vielen.

Frieda trifft ein; Klaus zeigt ihr das Zimmer von Kalevis Mutter, die bis zu ihrem Tod vor 10 Jahren für 17 Jahre dort gelebt hatte. Kalevis Vater sei ermordet worden, als Kalevi 12 Jahre alt war; der Fall wurde nie gelöst. Der Vater war extrem gewalttätig gegen die Familie und Alkoholiker, nur sein Kopf wurde gefunden und wahrscheinlich war Kalevi der Mörder, der aus Reue seine Mutter als Anstifterin in das Zimmer verbannt hatte.

Klaus und Frieda sitzen abends vor dem Mökki und trinken Bier der finnischen Marke Olvi aus der Flasche. Die vermissten Touristen sind die vergrabenen Toten, häufig Paare. Frieda glaubt, dass Kalevi Liebespaare hasse. Über diese Verbindung kommt das Gespräch auf Klaus und Frieda als Paar. Klaus hat nachgedacht über ihre Beziehung; Frieda schlägt Heirat vor, Klaus fragt nur „wen“?

6. Tag

Ein Hubschrauber sucht den Wald im Morgengrauen ab. Klaus (mit finnischer Pistole) und Mikko suchen mit anderen Polizisten den Wald ab und finden einen Unterstand, den sie beobachten. Klaus schläft auf dem Waldboden ein. Kalevi kommt mit einer Langwaffe, die Polizei verfolgt ihn. Klaus verläuft sich im Wald und kommt zu einem See, von dem er offensichtlich nicht mehr wegkommt; ein suchender Hubschrauber fliegt vorbei.

7. Tag

Klaus ist immer noch im Wald. er irrt von Ufer zu Ufer durch den Wald, isst wahllos Pilze und bleibt auf einer Kahlschlagfläche liegen. Er hat Halluzinationen über eine Bandsäge in einem Sägewerk, die auf seinen Kopf zu fährt. An einem Lagerfeuer am Seeufer wacht er bei Kalevi auf, der ihm Kaffee zu trinken gibt, einen Hecht ausnimmt und die Pistole zurück gibt. Klaus schießt auf den weggehenden Kalevi – aber die Waffe ist nicht geladen. Klaus entdeckt, dass er ganz in der Nähe des Tanz-Pavillons ist und bekommt dort Hilfe.

8. Tag

Klaus wacht im Mökki nach 17 Stunden auf, Mikko ist bei ihm. Frieda ist abgereist und hat Klaus einen Zettel mit einem Gedicht von Stefan George hinterlassen. Mikko fragt Klaus, was im Wald passiert sei. Klaus erzählt die Begebenheit mit dem Hecht am Feuer. Mikko erklärt ihm, dass der Darm des Hechtes das Totenreich symbolisiert und alle, die Kalevi Böses getan haben, mit dem Darm des Hechtes im Feuer verbrennen. Klaus stellt die Verbindung zu einem Bild des „Tuonelan Portti“, dem Tor zum Totenreich, auf Kalevis Schreibtisch her; das Bild zeigt einen Fels am Fluss ganz in der Nähe.

Sie fahren zum Felsen; Kalevi steht ganz oben, stürzt sich vor ihren Augen in die Tiefe und stirbt.

Zurück im Mökki berichtet Mikko, dass 11 Paare in 30 Jahren umgebracht worden sind – der Mord an Anni aber passt nicht und Ralph sei von Kalevi nur in Notwehr erschossen worden.

Mikko fährt zu Vallu und nimmt ihn zusammen mit Klaus fest. Vallu hat Anni umgebracht, der Grund laut Mikko: „Er war total betrunken – so einfach ist das.“

Klaus und Mikko sitzen nach der Sauna gemeinsam am Ufer und stoßen mit Bier auf ihren Ermittlungserfolg an.

Themen

Im Film werden viele Themen der deutsch-finnischen Beziehung und der landestypischen Eigenheiten thematisiert. Der finnische Regisseur Hannu Salonen, der in Deutschland lebt, baute zahlreiche Bemerkungen und Bilder in die Dialoge und Kameraeinstellungen ein, die sich entsprechend einordnen lassen.[3]

Beispiele

  • die Bewertung von Entfernungen ist in Finnland sehr großzügig: Borowski bekommt in Helsinki für die Fahrt nach Ilomantsi den Hinweis „500 km von hier nach Joensuu und dann nach rechts“.
  • persönliche Ansprache findet per Du statt: „Klaus“ Borowski werden alle Finnen nur mit Vornamen vorgestellt.
  • das vorbildliche finnische Schulsystem ist spätestens seit der PISA-Studie in Deutschland bekannt – dazu Milas Bemerkung „Ich kann Deutsch. Das ist meine vierte Sprache in der Schule“
  • Kaffee wird in Finnland in jeder Lebenslage getrunken: die Finnen sind Weltmeister im Kaffeekonsum.
  • Tango hat seine zweite Heimat in Finnland – und ist dort mindestens so wichtig wie in Argentinien.

Hintergrund

Der Film wurde von der Studio Hamburg Filmproduktion und dem finnischen Medienunternehmen Talvi[1] hergestellt. Die Dreharbeiten fanden vom 29. Juni bis zum 30. Juli 2009 in Helsinki und Ilomantsi in Nordkarelien statt und wurden von der Finnischen Filmförderung gefördert.[1]

Die Premiere war am 3. März 2010 in Wiesbaden als Eröffnungsfilm des Wettbewerbs um den Deutschen Fernsehkrimipreis 2010, für den Tango für Borowski als einer von zehn Krimis nominiert war.[4]

Bei der Fernseh-Erstausstrahlung am Ostersonntag 2010 erreichte der Tatort in Deutschland 6,21 Millionen Zuschauer und 19 % Marktanteil – damit war es die am meisten gesehene Fernsehsendung an diesem Tag.[5] Auch in finnischen Medien wurde über die Ausstrahlung des Fernsehkrimis aus Finnland in Deutschland berichtet.[6]

Kritiken

„Ein Film, der stimmungsmäßig, das ist ein Lob, an die schrägen Werke von Kultregisseur Aki Kaurismäki erinnert und in dem die finnische Taiga eine verdiente Hauptrolle spielt.“

FOCUS Online[7]

„Auf Wallanders Fährten: Der Kieler „Tatort“-Kommissar Klaus Borowski macht einen Dienstausflug zu den Fjorden und Birkenwäldern Finnlands. Zwischen Tangotänzern, Teenqueens und Trinkern stößt er auf einen Serienmörder. Ein schaurig-spannender Krimi in Kinoqualität.“

stern.de[8]

„Beinahe immer, wenn der „Tatort“ ein sehr guter ist, geht es in erster Linie um Dinge, über die kaum gesprochen wird. Bei der Figur des Kommissars Klaus Borowski gehört das Schweigen zwar ohnehin zum Konzept. Aber in seinem neuen Fall kommt dem eine besondere Bedeutung zu, denn mit dieser schönen Art beredter Stille, die dem Mann eigen ist, werden auch in dieser Folge all jene vorliebnehmen müssen, die den Fernseher vor allem deswegen einschalten, weil sie wissen wollen, wie es denn nun weitergeht mit dem Klaus und der Frieda.“

Faz.net[9]

„Selbst spannende Augenblicke kommen auf dem deutschen Bildschirm nur mehr milchig an. Vielleicht ist ja das Leben in Nordkarelien wirklich so verwässert, in Alkohol getränkt und in der finnischen Sauna ausgeschwitzt. ... Aber ob das gleich in einem Tatort verarbeitet werden muss? Hannu Salonen (in Deutschland ausgebildeter Regisseur finnischen Ursprungs) und Andreas Doub (Kamera) hätten getrost bei einem Naturfilm über Nordkarelien bleiben können. Ein schönes Setting ist das. Und dass das Drehbuch (Clemens Murath) fehlt, hätte bei Tango für Borowski niemand gemerkt.“

Cicero[10]

„Es hat wohl noch keinen landschaftlich eindrucksvolleren „Tatort“ gegeben. Immer wieder fängt die Kamera die Schönheiten Finnlands ein, die Wälder, die Seen.“

toptv.de[11]

„Salonen und sein Kameramann Andreas Doub haben eine gelungene Mischung geschaffen aus Roadmovie und echtem deutschen Tatort, aus Landschaftsporträt und Satire. Und vor allem haben sie eine Kulisse gebaut, in der Borowski und Jung mit ihren adretten Klamotten und ihrer deutschen Gründlichkeit ganz herrlich deplatziert wirken.“

toptv.de[12]

Einzelnachweise

  1. a b c Tatort: Tango für Borowski. In: NDR-Pressemappe. NDR Presse und Information, 4. April 2010, abgerufen am 3. August 2010 (PDF, 430 KB).
  2. Florian Blaschke: Weiße Nächte. news.de GmbH, abgerufen am 19. April 2010.
  3. Kathrin Buchner: Borowski trifft auf einen Serienmörder am Fjord : Das Grauen hinter Bullerbü-Holzhäuschen-Fassaden. In: "Tatort"-Kritik:. stern.de, abgerufen am 5. April 2010: „Mücken, Sauna, kauzige Kerle, Mittsommernächte, Tango-Melancholie – bis aufs Skispringen bedient sich der gebürtige Finne Salonen, der seit 17 Jahren in Deutschland lebt, aller gängigen Klischees seiner Heimat und mischt daraus einen atmosphärisch dichten Krimi.“
  4. Wiesbaden.de: „Tatort – Tango für Borowski“ Premiere, abgerufen am 28. Mai 2010
  5. Fabian Riedner: «Tatort» & «Wallander»: Ein starkes Team. Quotenmeter GmbH, abgerufen am 5. April 2010: „Axel Milberg zeigte der Konkurrenz, wo der Hammer hängt.“
  6. Saksan televisiossa murhadekkari Ilomantsista. In: Kulttuuri. YLE.fi, abgerufen am 8. April 2010 (finnisch): „Kriminalgeschichte aus Ilomantsi im deutschen Fernsehen“
  7. Joachim Hirzel: „Tatort: Tango für Borowski“ – Die spinnen, die Finnen. In: FOCUS-Fernsehclub. FOCUS Online, abgerufen am 19. April 2010.
  8. Kathrin Buchner: Borowski trifft auf einen Serienmörder am Fjord. In: "Tatort"-Kritik. stern.de, abgerufen am 5. April 2010.
  9. Lena Bopp: Es geht Mann gegen Mann. In: „Tatort“-Folge „Tango für Borowski“. FAZ.NET, abgerufen am 7. April 2010.
  10. Josef Girshovich: Kopfloses Nordkarelien. In: „Tatort“-Folge „Tango für Borowski“. CICERO, abgerufen am 7. April 2010.
  11. Tango für Borowski. In: Tatort. _teleschau – der mediendienst GmbH, abgerufen am 19. April 2010.
  12. Florian Blaschke: Weiße Nächte. news.de GmbH, abgerufen am 19. April 2010.

Weblinks


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