- Friedrich-Miescher-Laboratorium für biologische Arbeitsgruppen in der Max-Planck-Gesellschaft
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Friedrich-Miescher-Laboratorium für biologische Arbeitsgruppen Kategorie: Forschungseinrichtung Träger: Max-Planck-Gesellschaft Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein Sitz des Trägers: München Standort der Einrichtung: Tübingen Art der Forschung: Grundlagenforschung Fächer: Naturwissenschaften Fachgebiete: Zellbiologie, Biochemie, Genetik, Molekularbiologie, Bioinformatik Grundfinanzierung: Bund (50%), Länder (50%) Leitung: Christiane Nüsslein-Volhard Mitarbeiter: ca. 40 Homepage: www.fml.mpg.de Das Friedrich-Miescher-Laboratorium (FML) für biologische Arbeitsgruppen wurde von der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) im Jahre 1969 in Tübingen gegründet, um Nachwuchsforschern im Bereich der Biologie die Mittel und Möglichkeiten zu geben, eine eigene unabhängige Forschungsgruppe aufzubauen.
Das Laboratorium ist benannt nach dem Schweizer Biologen Friedrich Miescher, der im Tübinger Schloss die DNA entdeckte. Es sollte nicht mit dem Friedrich-Miescher-Institut (FMI) verwechselt werden, das der Universität Basel angegliedert ist.
Aufbau
Bis zu vier Arbeitsgruppen arbeiten am Friedrich-Miescher-Laboratorium in Tübingen, in unmittelbarer Nähe zu den Max-Planck-Instituten für Entwicklungsbiologie und biologische Kybernetik.
Die Forschungsgebiete, die am FML bearbeitet wurden und werden, erstrecken sich über alle Bereiche der Biologie und umfassen u.a. Entwicklungsbiologie, Zellbiologie, Neurobiologie und inzwischen auch Bioinformatik.
Das FML wird von einem der Direktoren der benachbarten Max-Planck-Institute geleitet. Die derzeitige geschäftsführende Direktorin ist Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard, die selbst von 1981 - 1985 Gruppenleiterin am FML war[1].
Einzelnachweise
Weblinks
48.5369444444449.0580555555555Koordinaten: 48° 32′ 13″ N, 9° 3′ 29″ OKategorien:- Bildung und Forschung in Tübingen
- Naturwissenschaftliches Forschungsinstitut
- Max-Planck-Gesellschaft
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