- Friedrich August Grotefend
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Friedrich August Grotefend (* 12. Dezember 1798 in Ilfeld; † 28. Februar 1836 in Göttingen) war ein deutscher Philologe.
Friedrich August Grotefend war ein Sohn des Generalsuperintendenten Johann Gregor Grotefend und Neffe[1] von Georg Friedrich Grotefend, dem Entzifferer der Keilschrift.
Grotefend ging in Clausthal zur Schule und studierte zunächst in Göttingen Theologie und Philologie. Er wurde 1821 Lehrer am Pädagogium in Ilfeld, später Direktor des Gymnasiums in Göttingen. Hier erhielt er 1835 auch eine außerordentliche Professur an der Georg-August-Universität, doch starb er bereits am 28. Februar 1836.
Veröffentlichungen
- Ausführliche Grammatik der lateinischen Sprache. 2 Bde. Hannover (182930)
- Lateinische Schlgrammatik. 2 Bde. Hannover (1842)
- Grundzüge einer neuen Satztheorie. Hannover (1827)
Literatur
- Hermann Grotefend: Grotefend, August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 762 f.
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Grotefend: Grotefend, August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 762 f.
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