Albrechtičky

Albrechtičky
Albrechtičky
Wappen von Albrechtičky
Albrechtičky (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Nový Jičín
Fläche: 390 ha
Geographische Lage: 49° 42′ N, 18° 6′ O49.70166666666718.095833333333241Koordinaten: 49° 42′ 6″ N, 18° 5′ 45″ O
Höhe: 241 m n.m.
Einwohner: 697 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 742 55
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Miloslav Čegan (Stand: 2006)
Adresse: Albrechtičky 131
742 55 Albrechtičky
Gemeindenummer: 568741
Website: www.albrechticky.cz

Albrechtičky (deutsch Klein Olbersdorf) ist eine Gemeinde mit 682 Einwohnern (2006) in Tschechien. Sie liegt drei Kilometer südöstlich der Stadt Studénka im Kuhländchen und gehört zum Okres Nový Jičín. Die Katasterfläche beträgt 390 ha.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Ort befindet in 241 m ü.M. gegenüber von Studénka in den Oderauen an einem kleinem rechten Zufluss. Im Westen und Norden liegen mehrere große Teiche. Südlich von Albrechtičky befindet sich der internationale Flughafen Ostrava „Leoš Janáček“.

Nachbarorte sind Studénka in Norden, Jistebník und Petřvaldík im Nordosten, Petřvald und Dvorek im Osten, Malá Strana und Mošnov im Südosten, Sedlnice im Süden sowie Nová Horka im Südwesten.

Geschichte

Albrechtičky, das 1408 erstmals urkundlich erwähnt wurde, gehörte zur Herrschaft Štramberk. Seine Besitzer waren bis 1437 die Herren von Helfenstein, danach wurde es zum Lehngut des Bistums Olmütz. Nach den Herren von Kravař folgten die Benešov z Hustopeč. 1523 kaufte Bernard ze Žerotína Štramberk samt seinem Beilehn Nelhubl (Nová Horka) und den zugehörigen Dörfern. Im 16. Jahrhundert entstand die Herrschaft Nelhubl, deren Besitzer 1660 die Vetter von Lilie wurden.

Zwischen 1955 und 1960 entstand der Militärflugplatz. 1977 erfolgte die Eingemeindung nach Studénka, seit 1989 ist Albrechtičky wieder selbstständig.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Nikolaus

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)

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