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Die Oder (neulateinisch Viadrus, polnisch Odra, tschechisch Odra, niedersorbisch Odra, obersorbisch Wódra) ist ein mitteleuropäischer Strom, der in Tschechien entspringt, durch Polen fließt und die Grenze zwischen Polen und Deutschland bildet. Sie mündet durch das Stettiner Haff und um die Inseln Usedom und Wolin herum in die Ostsee. Die Oder als Grenzfluss ist ein Ergebnis des Zweiten Weltkriegs. Die Oder ist 866 Kilometer lang (898 Kilometer bis Świnoujście (Swinemünde)).
Zu ihren Nebenflüssen gehören die Lausitzer Neiße und die Warthe, die als längster Nebenfluss die größte Länge des Flusssystems auf 1045 Kilometer verlängert. Der mittlere Abfluss beträgt 574 m³/s, womit die Oder nach Rhein, Donau, Inn und Elbe der fünftgrößte Fluss in Deutschland ist. Ihr Einzugsgebiet ist im Westen und Südwesten von dem der Elbe, im Osten von dem der Weichsel und im Süden von dem der Donau begrenzt.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Die Oderquelle befindet sich in Tschechien anderthalb Kilometer nordwestlich von Kozlov am Fidlův kopec (Fiedelhübel) im mährischen Odergebirge. Die ersten 30,945 Kilometer ihres Laufs führen durch den Truppenübungsplatz Libavá[1]. Ab dessen Grenze bildet sie von der Einmündung der Budišovka an bis Ostrava die historische Provinzialgrenze zwischen Schlesien (linksseitig) und Mähren (rechtsseitig). Bei Bohumín überquert der Fluss in 195 m.ü.m. an der Einmündung der Olsa die Grenze zwischen Tschechien und Polen. Der Flusslauf auf tschechischem Gebiet hat eine Länge von 131 Kilometern und umfasst ein Einzugsgebiet von 10.288 Quadratkilometern.[2]
Auf ihrem weiteren Lauf fließt die Oder durch Schlesien und dessen Hauptstadt Breslau (Wrocław). Ab der Neißemündung bei Ratzdorf nördlich von Guben in Brandenburg markiert ihre Mitte bis nördlich von Schwedt/Oder die Grenze zwischen Polen und Deutschland. Die Oder fließt durch Frankfurt (Oder), Słubice und Kostrzyn nad Odrą (Küstrin). Zwischen den Städten Lebus und Oderberg durchfließt die Oder das knapp 60 Kilometer lange und 12 bis 20 Kilometer breite Oderbruch bevor sie sich zwischen Schwedt/Oder und Gartz (Oder) in die beiden Arme Westoder (poln.: Odra Zachodnia) und Ostoder (poln.: Odra Wschodnia) teilt. Die Westoder ist bis Mescherin Grenzfluss, ehe sie wie die Ostoder beidseitig auf polnischem Territorium weiterfließt. Das Gefälle der letzten 30 Kilometer vor Stettin beträgt nur noch wenige Zentimeter. Auf Höhe des Dammschen Sees vereinigen sich Ost- und West-Oder. Als so genanntes Papenwasser fließt die Oder durch Police (Pölitz) bevor sie in das zur Ostsee gehörende Stettiner Haff mündet.
Die Grenzstrecken der Oder und der Westoder sind Bundeswasserstraßen[3] der Wasserstraßenklasse IV mit einer Gesamtlänge von 179 Kilometer[4], für die das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde zuständig ist.
Da das Stettiner Haff eine Meeresbucht ist, sind dessen drei Verbindungsarme zum offenen Meer Meeresarme. Sie befördern zwar als Mündungsarme der Oder überwiegend Oderwasser nach Norden, haben aber auch einen nennenswerten Einstrom von Seewasser ins Haff, besonders bei starkem Nordwind. Abzulesen ist das an den rückwärtigen (haffseitigen) Deltabildungen, besonders ausgeprägt bei der Swine. Lage dieser Meeresarme und Inseln:
- Peenestrom (bis zur Einmündung des Peeneflusses Der Strom) zwischen deutschem Festland und der Insel Usedom (polnisch Uznam),
- Swine (Swina) zwischen den Inseln Usedom und Wollin (polnisch Wolin), mit der Schifffahrtsstraße, Kanał Piastowski, bis 1945 Kaiserfahrt, gebaut 1875 bis 1880,
- Dievenow (polnisch Dziwna) zwischen der Insel Wollin und dem polnischen Festland.
Schiffsverkehr
Die Oder ist auf 717 Kilometern bis Koźle (deutsch Cosel) in Polen schiffbar. Dort schließt der Gleiwitzer Kanal an, der als Anfang des Donau-Oder-Kanals gedacht war.
Durch Begradigung verkürzte sich die Oder, die von der Ostsee flussaufwärts durch das Stettiner Haff bis nach Stettin (Szczecin) für Seeschiffe befahrbar ist, seit etwa 1850 von 1.040 Kilometer auf 866 Kilometer Länge. Ab Juli 2007 verkehrt nach 62 Jahren wieder gelegentlich eine Fähre zwischen dem deutschen Ort Güstebieser Loose und der polnischen Ortschaft Gozdowice (deutsch Güstebiese). Als Fahrzeug dient ein Motorschiff mit Schaufelradantrieb.
Oderhochwasser
1997 kam es zum bis dato größten Oderhochwasser. 2009 kam es ebenso zu einem Hochwasser der Oder. Im Mai 2010 trat die Oder an vielen Stellen in Polen und Deutschland über die Ufer, siehe Hochwasser in Mitteleuropa im Frühjahr 2010.
Umwelt- und Naturschutz
1996 gründeten Deutschland, Polen und Tschechien die „Internationale Kommission zum Schutz der Oder gegen Verunreinigung“ (IKSO). In dem Vertragswerk verpflichteten sich die Staaten auf ein Sofortprogramm zur Reduzierung der Schadstoffbelastung der Oder und ihres Einzugsbereichs. Eine der daraufhin erfolgten Maßnahme ist beispielsweise der Bau gemeinsam genutzter Kläranlagen.
Von besonderer Bedeutung für den Naturschutz an der Oder ist außerdem der 1995 gegründete Nationalpark Unteres Odertal. Die Oder ist eingebunden in die Kampagne Lebendige Flüsse der Deutschen Umwelthilfe. Diese Kampagne setzt sich bundesweit dafür ein, dass Flüsse und Bäche wieder in naturnahe Landschaften verwandelt werden.
Politische Bedeutung
Durch den ersten Paragraph des Artikels 331 des Friedensvertrags von Versailles wurde die Oder ab dem Zufluss der Oppa zusammen mit Elbe, Memel und Donau als internationaler Fluss erklärt.[5] Die Oder wurde unter die Verwaltung der International Commission of the Oder gestellt.[5] Diese Kommission enthielt je einen Repräsentanten von Polen, Preußen, Tschechoslowakei, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Dänemark und Schweden.[5]
Erneute politische Bedeutung erlangte die Oder seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Rahmen des Potsdamer Abkommens wurde 1945 etwa ein Viertel des deutschen Staatsgebietes in den Grenzen von 1937 de facto abgetrennt und unter vorläufige polnische bzw. sowjetische Verwaltung gestellt. 1990 wurde die so genannte Oder-Neiße-Linie als deutsche Ostgrenze bestätigt, als die Bundesrepublik Deutschland im Zwei-plus-Vier-Vertrag und im Deutsch-Polnischen Grenzvertrag auf alle Ansprüche auf ehemals deutsche Gebiete östlich dieser Linie verzichtete.
Name
- Der lateinische Name Viadrus ist nicht aus der Antike überliefert sondern wurde vermutlich von dem Frankfurter Professor Jodocus Willich 1543 – fälschlich – für die Oder eingeführt. In Unkenntnis seiner neulateinischen Herkunft wurde auch er schon in etymologische Spekulationen einbezogen.[6]
- Von den antiken Autoren erwähnen Plinius der Ältere in seiner Naturalis historia und Pomponius Mela in De situ orbis von den Zuflüssen der Ostsee allein die Weichsel, Tacitus in seiner Germania keinen einzigen Ostseezufluss.
- Claudius Ptolemäus ortet in seiner Geographike Hyphegesis westlich der Weichsel drei weitere Flüsse, die in die Ostsee münden. Die von ihm angegebenen geografischen Längen lassen trotz Unterschieden seines Gradnetzes vom heutigen eine gute relative Lokalisation seiner Namen zu. Danach entspricht der Swine ein Fluss namens Συήβος (Suebos, lat.: Suevus). Eine Quellkoordinate für diesen Fluss gibt er nicht an, erwähnt den Suebus aber bei der Aufzählung der Völker als Grenze zwischen Semnonen und Burgunden im Binnenland, was einer Verwendung des Namens auch für die Oder entspricht. Einen Fluss namens Οὐιαδούα (oder Οὐιλδούα, grafische Ähnlichkeit von Α und Λ), lateinisch also Viadua bzw. Vildua, lokalisiert Claudius Ptolemäus zwischen Suebos und Vistula, von der Weichsel doppelt so weit entfernt wie von der Swine. Historiker vermuten, dass dieser Fluss der Wieprza (dt.: Wipper) entspricht, die auf halber Distanz zwischen Swine und früherer Weichselmündung das Meer erreicht.[7][8]
- In altkirchenslawischen Texten heißt der Fluss Vjodr.[9]
- Lateinische Dokumente des Mittelalters nennen den Fluss einhellig Oddara (Adam von Bremen: Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum)[10] bzw. Oddera (Dagome Iudex). Dem entsprechen auch in geringer lautlicher Abwandlung die heutigen Namen im deutschen („Oder“, schles. Dialekt auch „Uder“) wie in den slawischen Sprachen: tschechisch Odra, polnisch Odra (schlesischer Dialekt Uodra), niedersorbisch Wodra, obersorbisch Wódra).
- Der Namensforscher Jürgen Udolph vermutet als Namensherkunft das illyrische Wort Adra in der Bedeutung von „Wasserader“ unter Verweis auf ein ähnliches Wort im Sanskrit. Das deutsche Wort „Ader“ bedeutete noch im Althochdeutschen nicht „Blutgefäß“ oder „Rinnsal“, sondern allgemein „Eingeweide“,[11] ähnlich das altgriechische Wort ήτορ (étor) „Herz“, „Lunge“ oder „Seele“.[12]
- Ein weiterer Erklärungsversuch leitet den Namen Oder/Odra vom polnischen drzeć, przezierać her, was so viel heißt wie „reißen, durchdringen, vordrängen, etwa im Sinne von „Durchbruch zum Meer“.[13]
Nebenflüsse
Reihenfolge flussabwärts
Linke Nebenflüsse Rechte Nebenflüsse - Liebauer Bach (Libavský potok)
- Dürre Bautsch (Budišovka)
- Oppa (Opava, Opawa)
- Zinna (Psina)
- Osobłoga (Hotzenplotz, Osoblaha)
- Glatzer Neiße (Nysa Kłodzka)
- Ohle (Oława)
- Ślęza (Lohe)
- Weistritz (Bystrzyca Świdnicka)
- Kaczawa
- Bober (Bóbr)
- Lausitzer Neiße (Lužická Nisa, Nysa Łużycka) (ihre Mündungsstrecke zählt zu den Bundeswasserstraßen)
- Welse
- Alte Oder
- Gunica
- Bleisbach (Plazský potok)
- Luha
- Lubina
- Ostrawitza (Ostravice)
- Olsa (Olše, Olza)
- Raude (Ruda)
- Birawka (Bierawka)
- Klodnitz (Kłodnica)
- Malapane (Mała Panew)
- Weide (Widawa)
- Bartsch (Barycz)
- Pleiske (Pliszka)
- Eilang (Ilanka)
- Warthe (Warta)
- Mietzel (Myśla)
- Kuritz (Kurzyca)
- Röhrike (Rurzyca)
- Thue (Tywa)
- Ihna (Ina)
Alternativ: Nach Staaten und Alphabet geordnete Liste
Kanalverbindungen
- Gleiwitzer Kanal: Stadt Gliwice
- Oder-Spree-Kanal (Teilstrecke der Spree-Oder-Wasserstraße): Oder – Kanal – Spree – Kanal – Dahme – Spree
- Warthe – Netze – Bromberger Kanal – Brda (Brahe) – Weichsel
- Oder-Havel-Kanal (Teilstrecke der Havel-Oder-Wasserstraße): Westoder - Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße (Kanal parallel zur Oder) - Oderberger Gewässer - Kanal - Havel
- Finowkanal, noch befahrbarer Vorgänger des Oder-Havel-Kanals
Regionen
Die Oder durchfließt oder passiert unter anderen diese Regionen:
- Land Lebus
- Oderbruch
- Neumark (östlicher Teil des Landes Lebus, poln. Lubuskie)
- Neuenhagener Oderinsel
- Uckermark
- Nationalpark Unteres Odertal im Naturraum „Untere Odertalniederung“
Ortschaften
Hauptfluss
- Ostrava (Ostrau, Tschechien)
- Racibórz (Ratibor, Polen)
- Kędzierzyn-Koźle (Kandrzin-Cosel, (Polen)
- Krapkowice (Krappitz, Polen)
- Oppeln (Opole, Polen)
- Brzeg (Brieg, Polen)
- Oława (Ohlau, Polen)
- Jelcz-Laskowice (Jeltsch-Laskowitz, Polen)
- Wroclaw (Breslau), Polen)
- Brzeg Dolny (Dyhernfurth, Polen)
- Ścinawa (Steinau a. O., (Polen)
- Szlichtyngowa (Schlichtingsheim, Polen)
- Głogów (Glogau, Polen)
- Bytom Odrzański (Beuthen a. O., (Polen)
- Nowa Sól (Neusalz, Polen)
- Krosno Odrzańskie (Crossen, Polen)
- Eisenhüttenstadt (Deutschland)
- Frankfurt (Oder) (Deutschland) und Słubice (Polen)
- Lebus (Deutschland)
- Küstrin (Kostrzyn, Polen)
- Cedynia (Zehden, Polen)
- Schwedt/Oder (Deutschland)
- Gartz (Oder) (Deutschland)
- Gryfino (Greifenhagen, Polen)
- Stettin (Szczecin, Polen)
- Pölitz (Police, Polen)
Stettiner Haff und Mündungsarme
- Am Stettiner Haff (Oderhaff):
- Wollin (Polen)
- Nowe Warpno (Neuwarp), Polen
- Ueckermünde (Deutschland)
- Am Peenestrom:
- Usedom (Deutschland)
- Lassan (Deutschland)
- Wolgast (Deutschland)
- Peenemünde (Deutschland)
- An der Swine
- Świnoujście (Swinemünde), Polen
- An der Dievenow:
- Wolin (Polen)
- Kamień Pomorski (Cammin), Polen
- Dziwnów (Dievenow), Polen
Literatur
- Der Oderstrom, sein Stromgebiet und seine wichtigsten Nebenflüsse. Eine hydrographische, wasserwirtschaftliche und wasserrechtliche Darstellung. Herausgegeben vom Bureau des Ausschusses zur Untersuchung der Hochwasserverhältnisse. 3 Textbände, 1 Bd. Kartenbeilagen, 1 Bd. Tabellen und Anlagen. Reimer, Berlin 1896.
- Karl Spiegelberg: Das Oderstromsystem. Rolf Thieme, Frankfurt 2001 Berlin 2003. ISBN 3-932756-86-X
- Joachim Schneider: Über die Herkunft und Varianten des Flussnamens Oder. In: Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder). 2003, H.1, S.7–14
- Uwe Rada: Die Oder: Lebenslauf eines Flusses. 1 Auflage. Kiepenheuer, Berlin 2005, ISBN 3-378-01079-7.
- Karl Schlögel, Beata Halicka (Hrsg.): Oder-Odra: Blicke auf einen europäischen Strom. Peter Lang, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-631-56149-2.
Weblinks
Wiktionary: Oder – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenCommons: Oder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Wasserstands- und Durchflussanzeige auf tschechischem Gebiet (de)
- Wasserstands- und Durchflussanzeige auf polnischem und deutschem Gebiet
- Lernmodul Odermündungsregion, Fallstudie zum integrierten Küstenmanagement
- WWF-Oder-Auen-Atlas
- Projekt „Odra-Oder. Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines europäischen Kulturraums“ an der Europa-Universität Viadrina
- Projekt ODER-Wasser im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft „Zukunft Grenzregion Oderland-Nadodrze“
- Projekt OderRegio – Transnationales Handlungsprogramm zum vorbeugenden raumordnerischen Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Oder
Einzelnachweise
- ↑ Územní plán vojenského újezdu Libavá – změna č.1, veřejná část, S. 132
- ↑ http://www.domasovnadbystrici.cz/zajimavosti/prirodni-zajimavosti/pramen-odry/
- ↑ Verzeichnis E, Lfd.Nr. 40 und 21 der Chronik, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
- ↑ Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
- ↑ a b c Case Relating to the Territorial Jurisdiction of the International Commission of the River Oder. (Series A No 23 -Series C No 17-11) / Judgment of September 10th, 1929. In: http://www.internationalwaterlaw.org/. International Water Law Project, abgerufen am 24. Oktober 2010 (eng.).
- ↑ Joachim Schneider, 2003, S.14.
- ↑ Claudius Ptolemaios: Geographike Hyphegesis, Kap. 11: Germania Magna. (altgriech./lat./engl.)
- ↑ Ralf Loock: Mündungen der Flüsse bestimmt. In: Märkische Oderzeitung, Frankfurt 2008, 3 (März); Ralf Loock: Namenskrimi um Viadrus in: Märkische Oderzeitung – Journal. Frankfurt 25./26. November 2006, S. 2; siehe auch Alfred Stückelberger, Gerd Graßhoff (Hrsg.): Ptolemaios – Handbuch der Geographie. Schwabe, Basel 2006, ISBN 3-7965-2148-7, S. 223
- ↑ Encyclopædia Britannica 9th edition 1870–1890: Oder&
- ↑ Monumenta Germaniae Historica: Res gesta Hammaburgis ecclesiae, S. 76
- ↑ Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage, 2002
- ↑ Langenscheidts Taschenwörterbuch Altgriechisch, 8. Auflage, 2000)
- ↑ Uwe Rada: Die Oder. Lebenslauf eines Flusses. Kiepenheuer, Berlin 2005, S.15. ISBN 3-378-01079-7
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