GKS Bełchatów

GKS Bełchatów
GKS Bełchatów
GKS Belchatow Logo.JPG
Voller Name Górniczy Klub Sportowy Bełchatów
Gegründet 1977
Vereinsfarben Grün-Schwarz-Weiß
Stadion GKS-Stadion
Plätze 5238
Präsident Marcin Szymczyk
Trainer Kamil Kiereś
Homepage gksbelchatow.com
Liga Ekstraklasa
2010/11 10. Platz
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

GKS Bełchatów (vollständig Górniczy Klub Sportowy Bełchatów) ist ein Fußballklub aus Bełchatów, einer polnischen Stadt 45 km südlich von Łódź. Der am 26. November 1977 gegründete Klub stieg 2005 erstmals nach sechs Jahren wieder in die Ekstraklasa auf. Er erreichte mit den Endspielteilnahmen des Polnischen Fußballpokals in den Jahren 1996 und 1999, sowie der Vize-Meisterschaft der Saison 2006/2007 die größten Vereinserfolge. Heimspielstätte des Klubs ist das GKS-Stadion.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

GKS Bełchatów startete 2005 in seine vierte Erstligasaison. Nur einmal – im Spieljahr 1995/96 – gelang der Mannschaft in Polens oberster Fußballliga der Klassenerhalt.

Das erste Spieljahr in Polens oberster Spielklasse begann für den GKS Bełchatów am 29. Juli 1995 mit einer 3:4-Niederlage gegen Górnik Zabrze. Der Siegtreffer der Gäste in der 84. Minute leitete eine Negativserie ein, die den Aufsteiger scheinbar geradewegs wieder in die Zweitklassigkeit führen sollte. Am zweiten Spieltag verlor Bełchatów gegen den Łódzki KS in den Schlussminuten abermals knapp mit 0:1 und stand nach fünf Spieltagen noch ohne Punktgewinn da. Erst drei aufeinander folgende Heimspiele, von denen Bełchatów zwei gewann, stoppten diese Serie. Bis zur Winterpause kamen jedoch keine weiteren Siege hinzu und mit gerade einmal neun Punkten – bei zwölf Punkten Rückstand auf den rettenden 14. Platz – schien der Abstieg unvermeidbar. Immerhin erreichte Bełchatów nach sieben Niederlagen und einem Remis am letzten Spieltag der Hinrunde bei Pogoń Stettin noch ein 1:1. Welche Bedeutung der Ausgleichstreffer in der Schlussminute durch Janusz Prucheński für Bełchatów noch haben wird, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand erahnen.

Im April 1996 startete Bełchatów in eine Schlussoffensive, die ihnen den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt bescheren sollte. In den letzten zwei Monaten gewann der Klub neun der 13 ausstehenden Spiele und unterlag nur noch Widzew Łódź und Legia Warschau – zweier übermächtigen Mannschaften, die sich am Saisonende mit jeweils über 30 Punkten Vorsprung vor dem Tabellendritten durchsetzten. Trotzdem hätte der Abstieg nicht mehr vermieden werden können, wenn Jacek Berensztajn im letzten Spiel gegen Pogoń Stettin nicht zum großen Held seiner Mannschaft avanciert wäre. Durch seinen 2:1-Siegtreffer in der 86. Minute zog Bełchatów buchstäblich in letzter Minute mit den unterlegenen Stettinern gleich. Bereits in den beiden vorangegangen Auswärtsspielen bei Hutnik Krakau und MKS Lublin sorgte Berensztajn mit seinen Treffern in der 86. und 90. Minute für zwei wichtige 1:0-Erfolge, ohne die der Abstieg schon frühzeitig nicht mehr vermeidbar gewesen wäre. Bełchatów stand letztendlich auf Grund des schlechteren Torverhältnisses noch immer hinter Stettin auf einem Abstiegsplatz. Seinerzeit galt in Polen jedoch der direkte Vergleich, den Bełchatów durch die beiden Schlussminuten-Treffer in Hin- und Rückspiel für sich entschied. Bełchatów blieb erstklassig, Stettin stieg ab. Bełchatóws Aufholjagd im Jahr 1996 blieb bis heute in Polens oberster Fußballliga beispiellos. Hätten nur die Ergebnisse der Rückrunde gegolten, wäre die Mannschaft als Tabellendritter in den UEFA-Pokal eingezogen.

Nach dem Aufstieg 2005 in die Ekstraklasa konnte sich der Verein in den Folgejahren in der Liga etablieren und wurde 2007 überraschend polnischer Vize-Meister, wodurch sie im nächsten Jahr im UEFA-Pokal spielberechtigt waren. Nach einem 4:2 Sieg in der ersten Qualifikationsrunde gegen Ameri Tiflis im Elfmeterschießen, war für Bełchatów jedoch in der zweiten Runde gegen Dnipro Dnipropetrowsk aus der Ukraine Endstation. In der Saison 2011/2012 geht der Verein in seine zehnte Saison in der Ekstraklasa.

Kader Saison 2011/12

Name Rückennummer Nationalität Länderspiele/-tore
Torwart
Łukasz Budziłek 53 Pole 0/0
Maciej Krakowiak - Pole 0/0
Łukasz Sapela 12 Pole 0/0
Abwehr
Grzegorz Fonfara 22 Pole 0/0
Wojciech Jarmuż 84 Pole 0/0
Mate Lacić 14 Kroate 0/0
Filip Modelski 2 Pole 0/0
Maciej Mysiak 19 Pole 0/0
Jacek Popek Kapitän der Mannschaft 4 Pole 0/0
Maciej Szmatiuk 32 Pole 0/0
Zlatko Tanevski 27 Mazedonier 1/0
Piotr Witasik - Pole 0/0
Damian Zbozień 5 Pole 0/0
Mittelfeld
Joshua Balogun Kayode - Nigerianer 0/0
Grzegorz Baran 3 Pole 0/0
Łukasz Bocian 51 Pole 0/0
Miroslav Božok 15 Slowake 4/0
Kamil Kosowski 11 Pole 52/4
Leszek Nowosielski 7 Pole 0/0
Piotr Piekarski 48 Pole 0/0
Szymon Sawala 6 Pole 0/0
Łukasz Wroński 55 Pole 0/0
Tomasz Wróbel 23 Pole 0/0
Damian Zawieja - Pole 0/0
Angriff
Paweł Buzała 20 Pole 0/0
Grzegorz Kuświk 23 Pole 0/0
Dawid Nowak 9 Pole 8/0
Marcin Żewłakow 21 Pole 25/5

Stadion

Stadion GKS

Bełchatów spielt im 5238 Zuschauer fassenden GKS-Stadion. Der Baubeginn war im Jahre 2001 und endete am 30. November 2008 mit der Überdachung der Tribünen. Die Einweihung des Stadions erfolgte im Jahr 2003, bei der Zweitliga Begegnung gegen KSZO Ostrowiec Świętokrzyski. Im Jahr 2006 fand hier das zweite und bisher letzte Spiel der polnischen Nationalmannschaft statt. Man verlor allerdings 0:1 gegen Litauen. Das erste bestritt Polen 1996 gegen Zypern (2:2). Rasenheizung sowie Flutlichtanlangen sind vorhanden.

Bekannte Spieler

Weblinks


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