- Gabriele Kötschau
-
Gabriele Kötschau geb. Bögelsack (* 19. Juli 1950 in Berlin) ist eine deutsche Politikerin (SPD).
Sie war von 1996 bis 2005 Zweite Vizepräsidentin des Landtages von Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur absolvierte Gabriele Kötschau ein Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Christian-Albrechts-Universität Kiel, welches sie 1973 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach dem Referendariat legte sie 1977 auch das zweite Staatsexamen ab und war danach als Rechtsanwältin in Flensburg tätig. 1981 erfolgte ihre Promotion zum Dr. jur. an der Freien Universität Berlin mit der Arbeit „Das Wahlsystem der UdSSR unter besonderer Berücksichtigung der Wahlen zum Obersten Sowjet der UdSSR“.
Seit dem 1. September 2005 ist sie Direktorin des Sekretariats des Ostseerates.
Gabriele Kötschau ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Partei
Gabriele Kötschau trat 1972 in die SPD ein und war von 1994 bis 2000 Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Schleswig-Flensburg.
Abgeordneter
Von 1988 bis 2005 war Gabriele Kötschau Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Dort gehörte sie von 1992 bis 1996 als Beisitzerin dem Vorstand der SPD-Landtagsfraktion an und war in dieser Zeit auch Vorsitzende des Innen- und Rechtsausschusses. Am 23. April 1996 wurde sie zur Zweiten Landtagsvizepräsidenten gewählt.
Gabriele Kötschau ist 1996 über die Landesliste und sonst stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Flensburg-Land in den Landtag eingezogen.
Weblinks
- Gabriele Kötschau im Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
Wikimedia Foundation.