Gabriele Kögl

Gabriele Kögl
Gabriele Kögl (2011)

Gabriele Kögl (* 15. April 1960 in Graz) ist eine österreichische Schriftstellerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Gabriele Kögl absolvierte von 1978 bis 1982 ein Lehramtsstudium an der Religionspädagogischen Akademie in Graz sowie von 1982 bis 1988 ein Studium an der Filmakademie Wien, das sie mit dem Diplom im Fach Drehbuch und dem Magistergrad abschloss. Ab 1990 verfasste sie Drehbücher für Kurz- und Dokumentarfilme. Daneben entstanden literarische Texte. 1993 nahm sie teil am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Sie lebt heute in Wien.

Gabriele Kögl ist Verfasserin von Romanen, Theaterstücken und Drehbüchern.

Gabriele Kögl ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren, der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Drehbuchautoren und des Drehbuchforums Wien. Sie erhielt u.a. folgende Auszeichnungen: 1993 einen Anerkennungspreis zum Max-von-der-Grün-Preis, 1994 den Literaturförderpreis der Stadt Graz, 1995 den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg, 2005 den Alfred-Gesswein-Literaturpreis und den Würth-Literaturpreis sowie 2005, 2008 und 2011 den Landespreis für Volkstheaterstücke.

Werke

  • Das Mensch, Göttingen 1994, Neuauflage 2011
  • Das kleine Schwarze, Frankfurt am Main 2000
  • Mutterseele, Göttingen 2005
  • Vorstadthimmel, Roman, Wallstein Verlag, Göttingen 2011. 278 S.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutschlandfunk Büchermarkt vom 18. Juli 2011: Roman über die vaterlose Gesellschaft

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kögl — ist ein Familienname: Ferdinand Kögl (1890–1956), österreichischer Musiker und Schriftsteller Fritz Kögl (1897–1959), deutscher Chemiker Gabriele Kögl (* 1960), österreichische Schriftstellerin Helmar Kögl (1944–2010), österreichischer Historiker …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Koe–Koj — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Landespreis für Volkstheaterstücke — Der Landespreis für Volkstheaterstücke ist ein vom Land Baden Württemberg ausgelobter Preis für Autoren im Genre Volkstheater. Der dreijährlich vergebene Preis wurde 1978 erstmals verliehen. 2008 war er mit insgesamt 12.500 Euro dotiert.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste deutschsprachiger Schriftsteller/K — Hinweis: Die Umlaute ä, ö, ü werden wie die einfachen Vokale a, o, u eingeordnet, der Buchstabe ß wie ss. Dagegen werden ae, oe, ue unabhängig von der Aussprache immer als zwei Buchstaben behandelt Deutschsprachige Schriftsteller: A B C D E …   Deutsch Wikipedia

  • Alfred Gesswein-Literaturpreis — Der Alfred Gesswein Literaturpreis wird vom Podium Literatur in Erinnerung an einen seiner Gründer Alfred Gesswein alle zwei Jahre vergeben. Dem vielfältigen Werk des Namensgebers entsprechend wird der Wettbewerb jedes Jahr in einer anderen… …   Deutsch Wikipedia

  • Erostepost — Fachgebiet österreichische Literaturzeitschrift Verlag Erostepost Verlags und Vertriebsgesellschaft, Salzburg Erstausgabe 1988 …   Deutsch Wikipedia

  • Erostepost-Literaturpreis — erostepost Fachgebiet österreichische Literaturzeitschrift Verlag Erostepost Verlags und Vertriebsgesellschaft, Salzburg Erstausgabe 1988 …   Deutsch Wikipedia

  • Alfred-Gesswein-Literaturpreis — Der Alfred Gesswein Literaturpreis wird vom „Podium Literatur“ in Erinnerung an einen seiner Gründer, Alfred Gesswein, alle zwei Jahre vergeben. Dem vielfältigen Werk des Namensgebers entsprechend, wird der Wettbewerb jedes Jahr in einer anderen… …   Deutsch Wikipedia

  • Clemens-Brentano-Preis — Der Clemens Brentano Preis wurde 1993 von der Stadt Heidelberg gestiftet und ist ein seit 1995 jährlich verliehener Förderpreis für Literatur. Die Stadt benannte ihn in Erinnerung an Clemens Brentano, der einige Jahre in Heidelberg lebte. Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Kristo Šagor — (* 16. März 1976 in Stadtoldendorf/Niedersachsen) ist ein deutscher Theaterautor und Regisseur. Er erhielt zahlreiche Preise, und seine Stücke Dreier ohne Simone, FSK 16 und Trüffelschweine gehören mittlerweile zu den vielgespielten im… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”