- Gawriil Konstantinowitsch Aiwasowski
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Gawriil Konstantinowitsch Aiwasowski (russisch Гавриил Константинович Айвазовский; * 22. Mai 1812 in Feodosia, Krim; † 20. April 1879 in Tiflis, Georgien) war ein russischer Orientalist armenischer Abstammung.
Leben
Aiwasowski entstammte einer armenischen Familie. Der Maler Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski war sein Bruder.
Aiwasowski studierte im Kloster der Mechitaristen zu St. Lazarus bei Venedig und wurde dort nach seinem Studium Lehrer der orientalischen Sprachen, der Philosophie und Theologie. 1848 avancierte Aiwasowski zum Studiendirektor des armenischen Kloster zu Paris und als solcher gründete er um 1850 das armenische Filialkloster zu Grenelle bei Paris.
Paschal Aucher fand in Aiwasowski einen seiner fähigsten Mitarbeiter an seinem großen armenischen Wörterbuch. Aiwasowski fungierte einige Jahre auch als Herausgeber der in armenischer Sprache erscheinenden wissenschaftlichen Zeitschrift Pozmaweb (dt. „Polyhistor“) und der armenisch-französischen Revue La colombe du Massis.
Werke (Auswahl)
Die meisten seiner Werke verfasste Aiwasowski in armenischer Sprache.
- Abriß der Geschichte Rußlands. Venedig, 1836.
- Geschichte des türkischen Reichs. Venedig, 1841, zwei Bände.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Orientalist
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