Geierstein

Geierstein
Geierstein
Geierstein im Hintergrund Brauneck und Benediktenwandgruppe

Geierstein im Hintergrund Brauneck und Benediktenwandgruppe

Höhe 1.491 m
Lage Bayern
Gebirge Bayerische Voralpen
Geographische Lage 47° 40′ 47″ N, 11° 37′ 9″ O47.67972222222211.6191666666671491Koordinaten: 47° 40′ 47″ N, 11° 37′ 9″ O
Geierstein (Bayern)
Geierstein
Gipfel des Geierstein

Gipfel des Geierstein

Der Geierstein ist ein 1.491 m hoher Berg in den Bayerischen Voralpen und liegt nahe Lenggries im Isarwinkel. Häufig wird der Berg auch fälschlicherweise als Geigerstein bezeichnet.

Zu besteigen ist der Berg vom Lenggrieser Ortsteils Anger aus, wo hinter dem Schloss Hohenburg, der Burgruine und dem Schlossweiher im Wald der Anstieg beginnt. Auf Naturwegen geht es zunächst gemächlich aufwärts, doch rasch im Wald steil bergauf. Der ganze Berg ist, bis auf die letzten Meter am felsigen Gipfel, durchgehend bewaldet und so auch an heißen Tagen aufgrund des Schattens gut begehbar. Auf 1.280 m erreicht man als Wanderer das Markeck, einen kleinen Felsvorsprung mit Aussichtsbank. Besonders ab der zweiten Hälfte ist sicheres Schuhwerk und Trittsicherheit gefragt, da der Anstieg auf schmalen Pfaden immer felsiger und der Weg wurzeliger wird. Der Gipfel ermöglicht einen famosen Ausblick über den gesamten Isarwinkel, bis nach Bad Tölz, die Tegernseer Berge und weit in das Karwendelgebirge hinein.

Der Abstieg vom Gipfel ist sowohl über die Aufstiegsroute möglich, als auch etwas nördlicher über den Griesler Berg. Diese ebenfalls durchgehend bewaldete Route führt direkt zum Ort Lenggries. Insgesamt ist der Anstieg eine mittelschwere Route, die passende Ausrüstung und entsprechende Erfahrung benötigt. Vor allem der kurze, felsige Auf- bzw. Abstieg am Gipfel gestaltet sich etwas anspruchsvoller, da er ein wenig Kletterarbeit erfordert und über zwei schmale Grate mit links und rechts steil abschüssigen Berghängen führt. Da der Anstieg als recht anstrengend und anspruchsvoll gilt, ist der Geierstein ein ruhiger und nicht überlaufener Berg. Auf Schildern im Ort wird die Anstiegszeit mit zwei Stunden angegeben.

Vom Geierstein aus lässt sich der nahe gelegene Fockenstein in eineinhalb Stunden erreichen. Der Übergang zwischen den beiden Gipfeln entspricht vom Schwierigkeitsgrad in etwa dem Aufstieg zum Geierstein. Breite Waldwege wechseln mit teils steilen Bergpfaden ab, für die etwas Trittsicherheit angenehm ist.

Literatur

Weblinks


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