Lenggries

Lenggries
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Lenggries
Lenggries
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lenggries hervorgehoben
47.68027777777811.573888888889679
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Bad Tölz-Wolfratshausen
Höhe: 679 m ü. NN
Fläche: 242,88 km²
Einwohner:

9.868 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83661
Vorwahlen: 08042, 08045 (Fall)
Kfz-Kennzeichen: TÖL
Gemeindeschlüssel: 09 1 73 135
Gemeindegliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
83661 Lenggries
Webpräsenz: www.lenggries.de
Bürgermeister: Werner Weindl
Lage der Gemeinde Lenggries im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Starnberger See Ammersee Österreich Landkreis Ebersberg Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Landsberg am Lech Landkreis Miesbach Landkreis München Landkreis Rosenheim Landkreis Starnberg Landkreis Weilheim-Schongau Wolfratshauser Forst Pupplinger Au Pupplinger Au Bad Heilbrunn Bad Tölz Benediktbeuern Bichl Dietramszell Egling Eurasburg (Oberbayern) Gaißach Geretsried Greiling Icking Jachenau Kochel am See Königsdorf (Bayern) Lenggries Münsing Reichersbeuern Sachsenkam Schlehdorf Wackersberg WolfratshausenKarte
Über dieses Bild

Lenggries ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen und ein Luftkurort.

Lenggries ist, neben Bad Tölz, der Hauptort des Isarwinkels und die flächenmäßig größte kreisangehörige Gemeinde Bayerns. Seit 2009 trägt der Ort das Prädikat „Flößerdorf“.

Inhaltsverzeichnis

Etymologie

Der Name geht zurück auf „Lenngengrieze“ (langer Gries), womit ein langes Geröllfeld mit Schuttablagerungen des Isarbettes bezeichnet wurde.

Geografie

Geierstein
und Brauneck, die beiden Hausberge von Lenggries

Lenggries liegt im Isartal im Alpenvorland, am Eingang zum Karwendelgebirge. Im Osten liegen der Geierstein (1.491 m), der Fockenstein (1.564 m) und die Tegernseer Berge, im Westen liegt der Hausberg von Lenggries, das Brauneck mit 1.555 m Höhe. Das Brauneck ist ein bekanntes Wander- und Skigebiet, das durch eine Seilbahn erschlossen ist. Höchster Punkt der Gemeinde ist mit 2.102 m der Schafreuter. Die Gemeinde besteht aus dem Hauptort selbst, einigen Dörfern und vielen kleinen Weilern.

Ortsteile sind: Lenggries, Schlegldorf, Wegscheid, Anger, Fleck, Fall und Vorderriß.

Nördlich von Lenggries liegen Arzbach, Wackersberg und Bad Tölz. Südlich des Hauptorts liegen u. a. der Sylvensteinsee und die Ortsteile Fall und Vorderriß. Westlich liegt die Jachenau.

Geschichte

1257 wird Lenggries zum ersten Mal urkundlich in einer Schenkungsurkunde erwähnt, die unter den Zeugen einen Wernherus Cellerarius de Lenggriesen nennt (Schenkungsgegenstand war die Leibeigene Frau Luitgard). Es hatte sich eine Flößersiedlung entwickelt und Bedienstete der nahen Burg Hohenburg lebten dort. Diese um 1100 erstmals urkundlich erwähnte Festung war jahrhundertelang das bedeutendste Herrschaftszentrum des Isarwinkels.

Die Hohenburg auf einer Anhöhe am Hirschbach gehörte ursprünglich den Herren von Thann, kam Ende des 12. Jahrhunderts in den Besitz der Herren von Tölz und 1262 an die Wittelsbacher. Ab 1294 war diese Burg im Besitz der Herren von Egling. Ihnen folgten 1396 die Herren von Maxlrain, die 1410 bis 1420 einen großen Umbau und eine Erweiterung vornahmen. 1522 kam die stattliche Burg in den Besitz des Hauses Schellenberg. Dionys von Schellenberg verkaufte 1566 Burg und Gericht an seinen Neffen Hanns Paul Herwarth, in dessen Geschlecht der Besitz der Burg und Hofmark Hohenburg bis 1800 blieb. 1705 standen Lenggries und die Burg im Mittelpunkt der Bayerischen Volkserhebung, da hier der erste Widerstand gegen die österreichischen Besatzer organisiert wurde. Dieser Aufstand fand sein tragisches Ende in der Sendlinger Mordweihnacht.

Schloss Hohenburg
Turm der Pfarrkirche St. Jakob

Während des Spanischen Erbfolgekrieges hielten österreichische Truppen die Burg besetzt, und am 21. Juli 1707 wurde sie bei einem, aus ungeklärten Gründen entstandenen Brand vollkommen zerstört. Die Burg wurde daraufhin größtenteils abgetragen und die Steine in der Lenggrieser Pfarrkirche St. Jakobus und dem neuen Schloss Hohenburg, das rund 300 m südlich entstand, verbaut. Dieses bis heute bestehende Schloss ließ Graf Ferdinand Joseph von Herwarth 1712 bis 1718 im klassischen Barockstil errichten. Der opulente Schlossgarten nach Versailler Muster wurde von Matthias Diesel angelegt. Ab 1800 wechselte der Besitz des Schlosses zwischen mehreren Adelshäusern. So wurde es 1866 vom aus Preußen vertriebenen Großherzog Adolf von Nassau erworben, dem späteren Großherzog von Luxemburg. Dieser nutzte das Schloss fortan als Sommerresidenz. Unter den Luxemburgern wurde in Lenggries besonders die Fürstin Anna Maria verehrt, und der Ort, der 1870 2.416 Einwohner zählte, blühte auf. 1921 kam es zu einer Allianz mit dem Hause Wittelsbach, als in der Lenggrieser Pfarrkirche Kronprinz Rupprecht mit Prinzessin Antonia von Luxemburg vermählt wurde. Zur Zeit des Dritten Reiches wurde das Schloss beschlagnahmt. Im Jahr 1953 kam es in den Besitz des Landshuter Ursulinenklosters, das dort eine Mädchenschule mit Internat einrichtete.

Lenggries entwickelte sich im Zeitraum 1808 bis 1818 im Zusammenhang mit den in diesen beiden Jahren erlassenen bayerischen Gemeindeedikten zur selbständigen politischen Gemeinde, gehörte jedoch bis 1848 als Hofmark zum Schloss Hohenburg. Ab 1. Juni 1905 nahm die erste Kraftpostlinie Deutschlands ihren ständigen Betrieb zwischen Bad Tölz und Lenggries auf. 1924 wurde Lenggries an das Bahnnetz (heute Bayerische Oberlandbahn) angeschlossen. Damit gewann der Fremdenverkehr zunehmende Bedeutung für Lenggries. Lenggries, das seit jeher ein Flößer- und Kalkbrennerort war, litt sehr unter der Errichtung des Walchenseekraftwerkes 1924, da die Isar nun kaum genug Wasser für die Flößerei führte und durch die Lähmung des Flusses der Schliff der Kalksteine in der Isar behindert wurde.

Ab dem 15. September 1936 wurde in Lenggries in nur einem Jahr die Prinz-Heinrich-Kaserne erbaut, in der ab dem 3. Oktober 1937 das II. Bataillon des Gebirgsjäger-Regiments 98 der Wehrmacht stationiert war. Im Spätsommer 1939 brach die Eliteeinheit aus ihrer landläufig 'Jägerkaserne' bezeichneten Unterkunft zum ersten Kriegseinsatz in Richtung Polen auf. Am 3. Mai 1945 wurde Lenggries vom 141. Infanterieregiment der 36. US-Infanteriedivision eingenommen, das sich zuvor im Isarwinkel noch letzte Gefechte im mit Resten der SS-Division „Götz von Berlichingen“ geliefert hatte. Amerikanische Truppen fanden in der Kaserne zahlreiche Flugabwehrraketen vor.

Zentrum

Von 1954 bis 1959 entstand der Sylvensteinstausee, ein fjordartiger Stausee, der vor allem als Hochwasserschutz und Rückhaltebecken für Dürrezeiten dienen sollte. Das jahrhundertealte Bauern- und Jägerdorf Fall verschwand in diesem See, da einer seiner Arme das gesamte Tal flutete. Ab 1957 wurde daher für die Bewohner zur Umsiedelung an einem Ufer das Dorf Neu-Fall errichtet. Einige Grundmauerreste des alten Dorfes sind heute noch bei niedrigem Wasserpegel und günstigem Licht am Grunde des Sees zu sehen. Zahlreiche Prominente pflegten für Jagdurlaube einst nach Fall zu reisen, darunter Ludwig Ganghofer, Ludwig Thoma, Paul von Hindenburg, Heinrich Himmler und Ludwig II. (dieser baute in Vorderriß ein Jagdhaus und eine Kapelle, die heute zu besichtigen sind). Der optisch reizvolle See ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. 2002 wurde die Prinz-Heinrich-Kaserne, in der seit 1973 die Bundeswehr beheimatet war, aufgelöst. Über die weitere Nutzung der Gebäude wird bis heute diskutiert.[2]

Im Januar 2009 erhielt die Gemeinde Lenggries von der Internationalen Flößervereinigung das Prädikat „Flößerdorf“. Lenggries erhielt diese ehrende Auszeichnung als vierte Kommune Deutschlands und siebte Europas. Bürgermeister Weindl bezeichnete dieses Prädikat als „Denkmal für alle Lenggrieser Flößer“ und als „Bestätigung, alte Traditionen aufrechtzuerhalten“.[3]

Wappen

Blasonierung: In Grün ein springender, golden bewehrter silberner Hirsch mit goldenem Geweih. Das derzeitige Wappen wird seit 1939 geführt (Verleihung des Wappens durch den Reichsstatthalter in Bayern, Erlass vom 4. Mai 1939).[4]

Politik

Gemeinderat

Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat 20 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,2 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

Rathaus
  CSU     10 Sitze  (48,7%)
  SPD 3 Sitze (17,5%)
  Freie Wählergemeinschaft e.V. 7 Sitze (33,7%)

Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Städtepartnerschaften

Es besteht eine Partnerschaft mit fünf bretonischen Gemeinden:

Wirtschaft

Die Wirtschaft von Lenggries ist neben dem Tourismus (sowohl im Sommer, als auch im Winter) als Haupteinnahmequelle hauptsächlich auf Landwirtschaft aufgebaut. In der flächenmäßig sehr großen und waldreichen Gemeinde ist man vorwiegend auf Holzwirtschaft spezialisiert. Insgesamt umfasst die Gemeinde ein breites Spektrum alpiner Landschaft, von Hochmooren, saftigen Wiesen bewaldeten Mittelbergskuppen und artenreichen Auwäldern, bis hin zu einer behäbigen Flusslandschaft und schroffem Fels.

In den 1970er Jahren war die Firma McNamara Racing als Hersteller von Formelwagen, von Formel V über Formel 3 bis hin zu Formel 1 und Autos für das Indy 500[5] bekannt. Der Besitzer Francis McNamara ist nicht verwandt mit Robert McNamara.

Verkehr

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche

Eine Sehenswürdigkeit ist die Pfarrkirche St. Jakob, die 1722 fertiggestellt wurde. Diese Barockkirche ersetzte das an gleicher Stelle stehende gotische Gotteshaus aus dem 14. Jahrhundert. Der schlanke Turm der Kirche mit dem Laternenturm obenauf wurde größtenteils aus Teilen der 1707 abgebrannten Veste Hohenburg erbaut. Die Kirche bietet einen reichen Schatz an Fresken, Reliquien, Statuen und Tragstangen ehemaliger Bruderschaften. Zudem ruht Graf Ferdinand Joseph von Herwarth, der sich für den Bau von Kirche, Schloss und Kalvarienberg verantwortlich zeigte, in der Gruft der Kirche.

Sehenswert sind vor allem das 1718 fertiggestellte Barockschloss Schloss Hohenburg und die Ruine der alten Burg Hohenburg, die man auf einer bewaldeten Anhöhe, rund 300 oberhalb des Schlosses finden kann. Das Schloss, das nicht öffentlich zu besichtigen ist, beherbergt, obwohl die Nonnen vor einigen Jahren abzogen, nach wie vor ein Mädchengymnasium und eine Mädchenrealschule. Bei der alten Burg sind die Wälle, der Turm des Bergfriedes und der Brunnenschacht erhalten. Für den 300. Jahrestag wurde 2006 der Burgverein gegründet, der sich der Erforschung und Erhaltung der (streng denkmalgeschützten) Ruine verschrieben hat. Zu diesem Sinne entstand eine umfangreiche Ausstellung, die ab dem 21. Juli 2007 bis Jahresende im Heimatmuseum zu sehen war und ein Buch (Ey wer so schön sing' darin - Der Untergang der Hohenburg von Stephan Bammer). Die Burgruine und die Anhöhe wurden zudem von Geodäten der Bundeswehr-Universität Neubiberg mit Lasern vermessen und geotechnisch untersucht. Dafür wurden vom Burgverein auch ein Ramadama durchgeführt, 24 Bäume gefällt, um die Ruine wieder mehr zur Geltung zu bringen. Die Hohenburg ist nun die erste Burg in Bayern, von der aufgrund der Vermessungstechnik eine virtuelle Darstellung entstanden ist.

Der letzte bestehende Lenggrieser Kalkofen
Waldkirche

Interessant ist des Weiteren der 1698 erbaute Kalvarienberg bei Hohenburg, eine streng geometrische Anlage, die bis Mitte des 19. Jahrhunderts erweitert und ausgebaut wurde (1726 entstand die Hl. Kreuz Kapelle und 1865 das Benefiziatenhaus). Interessant ist der Vergleich mit dem Kalvarienberg im nahen Bad Tölz. Der Stiege diente als Vorbild die Scala Santa in Rom. An der Stelle des Berges befand sich die schon 1665 errichtete überlebensgroße Kreuzigungsgruppe, die dort bis heute zu sehen ist. Dort ist außerdem eine umfangreiche Sammlung von Votivtafeln beherbergt.

Am westlichen Isarufer steht bis heute der letzte freistehende Kalkofen im Isarwinkel. Dieser stammt aus dem 18. Jahrhundert und war bis 1958 in Betrieb. Das Ortsbild von Lenggries, besonders den Ortskern, prägen bis heute unzählige alte stattliche Bauernhäuser, die größtenteils aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Erwähnenswert sind der Altwirt, ein Gasthaus das in seiner heutigen Form im 17. Jahrhundert entstand, wobei es als Taverne von Hohenburg bereits 1469 urkundlich erwähnt wurde, und die Bauernhäuser in der Bachmaiergasse, Am Gries, in der Gaißacher Straße, der Herwarthstraße, dem Grasleitenweg, der Wernhergasse und der Karwendelstraße, der Sylvensteinstraße und dem Kampenweg, die ein schönes Bild alter bayerischer Bauernkultur vermitteln. Das Rathaus stammt aus dem Jahre 1881, das von Robert Vorhoelzer und Karl Kergl erbaute Postamt von 1923. Etwas außerhalb der Ortschaft wurde 1954 die Evang.-Luth. Waldkirche erbaut.

Bildung

  • Volksschule Lenggries (Grund- und Hauptschule)
  • Volkshochschule Lenggries
  • Grundschule Wegscheid
  • Gymnasium und Realschule Hohenburg

Freizeit- und Sport

  • Hallenbad Isarwelle
  • Naturfreibad Lenggries
  • Gemeindebücherei
  • Haus der Senioren
  • Minigolfanlage
  • Via Bavarica Tyrolensis – Ein 225 Kilometer langer Radwanderweg nach Tirol
  • Heimatmuseum (beherbergt zudem regelmäßig Sonderausstellungen)
  • Tiermuseum (das größte private Tiermuseum Deutschlands)
  • Hochseilgarten Isarwinkel
  • Brauneck-Bergbahn
  • Drachen- und Gleitschirmflüge (auch Tandemflüge) vom Brauneck
  • Falkenhof (Nähe Brauneck-Bergbahn)
  • Bikepark (Mountainbike)
  • Sommerrodelbahn (am Jaudenhang in Wegscheid)

Wintersport

Wintersport hat in Lenggries Tradition, so wurde 1952 als erste Skischule die Skischule Lenggries gegründet und 1957 die erste Liftanlage am Brauneck in Betrieb genommen. Heute umfasst das Skizentrum Lenggries-Wegscheid 18 Liftanlagen sowie 34 km präparierte Abfahrten. Zudem ist das Skigebiet Mitglied bei Alpen Plus, Deutschlands größtem Skipass- und Bergbahnverbund. Der Isarwinkel ist mit seinem abwechslungsreichen und vielfältigen Netz an Langlauf-Loipen auch für Langläufer und Skiwanderer ein interessantes Ausflugsgebiet.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Christkindlmarkt
  • Maibaum-Aufstellen
  • Lenggrieser Festwoche
  • Volksfest mit Bierzelt: jährlich
  • Flohmarkt: ca. alle zwei Wochen samstags am Volksfestplatz
  • Nachtflohmarkt: ca. einmal pro Monat am Volksfestplatz
  • Dorfessen: Ende Juli in der Marktstraße
  • Falknerspektaculum – Mittelalterfest mit Mittelaltermarkt am Falkenhof: jährlich an den letzten beiden Wochenenden im Juli
  • regelmäßig Messen, Feste, Konzerte und Feten im Alpenfestsaal

Persönlichkeiten

  • Franz Marc (1880–1916) im Sommer 1908 malte der Künstler in Lenggries
  • Günter Eich (1907–1972),deutscher Schriftsteller, lebte von 1956 bis 1963 mit seiner Ehefrau Ilse Aichinger und den Kindern Clemens Eich (1954-1998) und Mirjam Eich (*1957) in Lenggries
  • Ilse Aichinger (* 1921), österreichische Schriftstellerin, lebte von 1956 bis 1963 mit ihrem Ehemann Günter Eich und den Kindern Clemens Eich (1954-1998) und Mirjam Eich (*1957) in Lenggries
  • Claus Bergen (1885–1964), deutscher Maler und Illustrator
  • Martina Ertl (* 1973), deutsche ehemalige Skirennläuferin
  • Blasius Gerg (1927–2007), deutscher Bildhauer
  • Hilde Gerg (* 1975), deutsche ehemalige Skirennläuferin
  • Heidi Zacher (* 1988), deutsche Skicross-Fahrerin
  • Michaela Gerg-Leitner (* 1965), deutsche ehemalige Skirennläuferin
  • Albert Grünwedel (1856–1935), deutscher Archäologe
  • Johann Kiefersauer (* 1948), deutscher Comiczeichner
  • Toni Schwaiger (* 1966), deutscher Programmierer und Journalist
  • Kaspar Seibold (1914–1995), Landwirt und Politiker (CSU), MdPR

Galerie

Panoramabild

Lenggries mit Brauneck gesehen vom Geierstein
Lenggries mit Brauneck gesehen vom Geierstein

Literatur

  • Dein Standort Lenggries - Informationsschr. für Gäste u. Soldaten. Koblenz, 1983
  • Gemeinde Lenggries (Hrsg.): Lenggries - Ein Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart. Lenggries, 2., erg. Aufl., 1989

„Lenggrieser Mikrokosmos“ – Das Urlaubsgipfelbuch von Renate Mayer, 2006. Interessante Lenggrieser Aspekte für Einheimische und Urlauber.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Münchner Merkur Online, Unerlaubte Nutzung: Kasernen-Investor ärgert Gemeinde, 4. April 2011, http://www.merkur-online.de/lokales/lenggries/unerlaubte-nutzung-kasernen-investor-aergert-gemeinde-1187823.html
  3. Lenggrieser Nachrichten, Nr. 01/2009 (29. Januar 2009), Seite 1
  4. www.datenmatrix.de – Bayerns Gemeinden. Wappen - Geschichte - Geografie. Ein Projekt des Hauses der Bayerischen Geschichte und der Generaldirektion der Staatlichen Archive in Bayern. Aufgerufen am 15. Januar 2011. Das Grün symbolisiert die dichten Wälder in Lenggries. Der golden bewehrte silberne Hirsch soll den Wildreichtum verdeutlichen.
  5. http://www.zeit.de/1971/46/Sind-Rennwagen-gute-Botschafter (Link nicht mehr abrufbar)

Weblinks

 Commons: Lenggries – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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