- Georg Graf Henckel von Donnersmarck
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Georg Graf Henckel von Donnersmarck (* 5. August 1902 in Grambschütz/Schlesien; † 2. Mai 1973 in Bonn) war ein deutscher Politiker der CSU. Er stammte aus der schlesischen Adelsfamilie Henckel von Donnersmarck.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Georg Graf Henckel von Donnersmarck, der römisch-katholischen Glaubens war, studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften und wurde zum Dr. jur. promoviert. Er übernahm das elterliche Gut Grambschütz in Schlesien. Dort war er 1929 bis zu seiner Absetzung 1933 Bürgermeister. 1934 kam es zum Verlust der Vorstandsämter im Genossenschaftswesen. 1937 trat er in die NSDAP ein.[1] Im Zweiten Weltkrieg war er Oberleutnant.
Nach dem Krieg kam Graf Henckel von Donnersmarck als Heimatvertriebener nach Neuburg an der Donau.
Abgeordneter
Graf Henckel von Donnersmarck gehörte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis 1957 und vom 5. September 1959, als er für den verstorbenen Josef Oesterle nachrückte, bis 1961 an. Er engagierte sich im Bundestag vor allem in Vertriebenenfragen.
Siehe auch
Einzelnachweis
- ↑ "M.d.B. Die Volksvertretung 1946–1972: Henckel von Donnersmarck, Georg Graf, Dr." Martin Schumacher, Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, 2006, abgerufen am 28. April 2010.
Kategorien:- Bundestagsabgeordneter
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