- Gerhard Seibold
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Gerhard Seibold (* 13. Mai 1943 in Klosterneuburg) ist ein ehemaliger österreichischer Kanute. Er nahm 1968 und 1972 an Olympischen Spielen teil und gewann eine Bronzemedaille.
Bei der Kanuweltmeisterschaft 1966 in Ost-Berlin gewann Österreich im Viererkajak über 1000 Meter hinter dem rumänischen Boot die Silbermedaille mit Günther Pfaff, Kurt Lindlgruber, Helmut Hediger und Gerhard Seibold. Zwei Jahre später, bei den Olympischen Spielen 1968 belegte der Vierer in der gleichen Besetzung den siebten Platz. Seibold und Pfaff gewannen aber Bronze im Zweierkajak über 1000 Meter hinter den Booten aus der Sowjetunion und aus Ungarn.
Bei der Weltmeisterschaft 1970 in Kopenhagen siegten Günther Pfaff und Gerhard Seibold auf der 1000-Meter-Strecke und belegten über 500 Meter den dritten Platz. Durch die Umstellung vom Vierjahresrhythmus auf den Jahresrhythmus fand 1971 erneut eine Weltmeisterschaft statt; Pfaff und Seibold erkämpften sich in Belgrad Silber über 1000 Meter. Bei den Olympischen Spielen 1972 trat Seibold nur im Viererkajak an, schied aber bereits im Vorlauf aus.
1996 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.
Literatur
- Volker Kluge: Olympische Sommerspiele Die Chronik III Berlin 2000 ISBN 3-328-00741-5
Weblinks
- Gerhard Seibold auf sports-reference
- Kanuweltmeisterschaften (PDF-Datei; 2,0 MB)
Kategorien:- Kanute (Österreich)
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- Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich
- Geboren 1943
- Mann
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