Gert Boysen

Gert Boysen

Gert Boysen (* 28. April 1938 in Kiel) ist ein Hamburger Politiker der CDU.

Leben und Politik

Gert Boysen ist gelernter Journalist und leitete ab 1973 die Pressestelle der CDU-Fraktion. Er war vorher schon Sprecher des Landesverbandes der CDU-Hamburg. Zudem war er unabhängig von seinem Mandat CDU-Fraktionssprecher und gab nach Erreichen der Altersgrenze Ende Februar 2001 sein Amt auf.

Von 1966 bis 1993 war er Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft. In dieser Zeit war er lange Zeit im Kulturausschusses tätig. Bis zur Wiedervereinigung war er zudem deutschlandpolitischer Sprecher der Unionsfraktion und Mitinitiator für die Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Dresden. Als Abgeordneter saß er im NDR-Rundfunkrat und war 1978/79 dessen Vorsitzender. Nach dem Ausscheiden aus der Bürgerschaft wurde er Mitglied der Deputation in der Kulturbehörde.

Literatur und Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Boysen — ist der Familienname folgender Personen: Audun Boysen (1929–2000), norwegischer Leichtathlet Claus Boysen (1938 2007), deutscher Schauspieler und Rezitator Gert Boysen (* 1938), Hamburger Politiker (CDU) Hans Jürgen Boysen (* 1957), deutscher… …   Deutsch Wikipedia

  • Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe — Als „Rote Kapelle“ werden verschiedene Gruppen zusammengefasst, die im Zweiten Weltkrieg Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten. Dazu gehörten deutsche Freundeskreise um Harro Schulze Boysen und Arvid Harnack in Berlin, von Leopold… …   Deutsch Wikipedia

  • Claus Boysen — (* 7. Juni 1938 in Kiel; † 9. Juli 2007 in Oldenburg (Oldenburg)[1]) war ein deutscher Schauspieler und Rezitator. Claus Boysen erlernte seinen Beruf von 1960 bis 1963 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, wo er… …   Deutsch Wikipedia

  • Harro Schulze-Boysen — auf einer Briefmarke der DDR Heinz Harro Max Wilhelm Georg Schulze Boysen (* 2. September 1909 in Kiel; † 22. Dezember 1942 in Berlin Plötzensee) war ein deutscher Offizier …   Deutsch Wikipedia

  • Libertas Schulze-Boysen — (US CIC Akte) Libertas Schulze Boysen, geborene Libertas Viktoria Haas Heye (* 20. November 1913 in Paris; † 22. Dezember 1942 in Berlin Plötzensee) gehörte im Dritten Reich zur Widerstandsgruppe Rote Kapelle …   Deutsch Wikipedia

  • Harro Schulze-Boysen — Memorial Harro y Libertas Schulze Boysen …   Wikipedia Español

  • Libertas Schulze-Boysen — Memorial Harro y Libertas Schulze Boysen. Libertas Viktoria Schulze Boysen (*20 de noviembre de 1913, París, Francia † 22 de diciembre de 1942, Berlín Plötzensee) fue miembro de la resistencia al nazismo y miembro de la Orquesta Roja. Contenido …   Wikipedia Español

  • Liste der Biografien/Bov–Boz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft/6. Wahlperiode — Diese Liste zählt die Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft während der 6. Wahlperiode (1966 1970) auf. A Arp, Erich, SPD Aude, Werner, SPD B Dr. Basedow, Klaus Hinrich, CDU, nachgerückt am 9. September 1968 für Bernhard Rüder Dr. Beermann,… …   Deutsch Wikipedia

  • Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft/14. Wahlperiode — Diese Liste zählt die Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft während der 14. Wahlperiode (1991 1993) auf. A Adam Ferger, Petra, SPD B Baseler, Ilse, CDU Becker, Joachim Christian, CDU Bernhardt, Frank Alexander …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”