- Alexander Wiktorowitsch Choroschilow
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Alexander Choroschilow Voller Name Alexander Wiktorowitsch
ChoroschilowNation Russland Geburtstag 16. Februar 1984 Geburtsort Jelisowo Größe 182 cm Gewicht 80 kg Karriere Disziplin Slalom, Super-G,
KombinationStatus aktiv Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 17. Dezember 2004 Gesamtweltcup 89. (2008/09) Super-G-Weltcup 58. (2009/10) Slalomweltcup 60. (2009/10) Kombinationsweltcup 17. (2008/09) letzte Änderung: 18. Februar 2011 Alexander Wiktorowitsch Choroschilow (russisch Александр Викторович Хорошилов; * 16. Februar 1984 in Jelisowo) ist ein russischer Skirennläufer.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Choroschilows erstes internationales Antreten war beim FIS-Rennen am 22. Januar 2000 in Les Carroz in Frankreich, wo er auf Anhieb den zehnten Platz erreichen konnte. Seinen ersten Sieg bei FIS-Rennen holte der Russe im Februar 2004 im finnischen Rovaniemi, als er dort den Slalom gewann. Seine bisher größten Erfolge auf nationaler Eben waren die russischen Meistertitel im Slalom 2006, 2007 und 2008.
Den ersten Europacupeinsatz hatte Choroschilow in Ravascaletto im Februar 2001, als er im Riesentorlauf ausschied. Seinen ersten Top-10-Platz konnte er erst 2008 in Landgraaf beim Riesentorlauf erringen. Der Russe belegte den siebten Platz. Den ersten Weltcupeinsatz verbuchte er am 17. Dezember 2004 in Levi. Den ersten Top-10-Platz schaffte er bei der Hahnenkamm-Kombination in Kitzbühel, wo er 2006 den achten Platz belegte. Bislang ist das auch sein bestes Ergebnis im Weltcup. Drei Jahre später kam er wieder in der Kombination von Kitzbühel als Neunter ein zweites Mal unter die besten zehn.
Choroschilow nahm an vier Juniorenweltmeisterschaften teil, kam aber bis auf einen 16. Platz in der Kombination 2004 in Maribor, nie über einen 35. Platz hinaus. Weiters gehörte er zu den russischen Teilnehmern bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, wo er in allen Disziplinen bis auf den Riesenslalom an den Start ging. Als bestes Ergebnis erzielte er den 22. Platz in der Kombination. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver startete in allen fünf Disziplinen und kam in jedem Rennen in das Ziel. Sein bestes Resultat erreichte er wiederum in der Super-Kombination, in der er 21. wurde. Auch in Slalom und Super-G fuhr er unter die besten 30. Der Russe nahm auch an drei Weltmeisterschaften teil. Seine bisher besten Ergebnisse erreichte er 2009 in Val-d’Isère, als er in der Super-Kombination den zehnten und im Slalom den zwölften Platz erzielte.
Erfolge
Olympische Spiele
- Turin 2006: 22. Kombination, 38. Abfahrt, 41. Super-G
- Vancouver 2010: 21. Super-Kombination, 23. Slalom, 28. Super-G, 38. Riesenslalom, 45. Abfahrt
Weltmeisterschaften
- Åre 2007: 31. Riesenslalom, 43. Abfahrt, 43. Super-G
- Val-d’Isère 2009: 10. Superkombination, 12. Slalom, 30. Super-G
- Garmisch-Partenkirchen 2011: 53. Riesenslalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Verbier 2001: 35. Slalom, 46. Super-G, 61. Riesenslalom
- Tarvisio 2002: 59. Abfahrt
- Briançonnais 2003: 48. Riesenslalom, 49. Abfahrt, 59. Super-G
- Maribor 2004: 16. Kombination, 40. Slalom, 50. Riesenslalom, 61. Abfahrt, 63. Super-G
Weltcup
- 2 Platzierungen unter den besten zehn
Europacup
- Saison 2008/09: 7. Slalomwertung
- 1 Podestplatz
Weitere Erfolge
- 4 russische Slalom-Meistertitel (2006, 2007, 2008, 2009)
- 16 Siege bei FIS-Rennen
Weblinks
Commons: Alexander Khoroshilov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Alexander Wiktorowitsch Choroschilow bei Ski-db (englisch)
- Alexander Wiktorowitsch Choroschilow in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
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