- Gitte Nielsen
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Brigitte Nielsen (* 15. Juli 1963 in Rødovre, Dänemark; eigentlich Gitte Nielsen) ist eine dänische Schauspielerin.
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Leben und Wirken
Nielsen ging im Jahre 1979 nach Italien, um dort Karriere als Fotomodell zu machen. Dort arbeitete sie unter anderem mit Giorgio Armani, Gianni Versace und Gianfranco Ferré zusammen. In dieser Zeit lernte sie auch ihren ersten Ehemann kennen, mit dem sie von 1983 bis 1984 verheiratet war und einen Sohn hatte.[1]
Fünf Jahre später wurde sie von dem italienischen Produzenten Dino De Laurentiis entdeckt und für den Film Red Sonja mit Arnold Schwarzenegger unter Vertrag genommen. Im gleichen Jahr übernahm sie eine Rolle in Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts. Dort lernte sie Sylvester Stallone kennen, den sie auch heiratete.[2] Die beiden waren von 1985 bis 1987 verheiratet.[3]
Für ihre ersten beiden Rollen wurde Nielsen mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet. 1986 war sie in Die City-Cobra erneut an der Seite von Sylvester Stallone zu sehen. Ihre erste eigene Hauptrolle übernahm sie 1988 in dem Film Domino sucht die Liebe. Hiernach folgten Auftritte in diversen Fernseh- und Videoproduktionen sowie einige Nebenrollen in Kinofilmen. Einer ihrer Erfolge war die Rolle der Schwarzen Hexe in der Serie Prinzessin Fantaghirò.
1987 nahm sie mit dem österreichischen Rockstar Falco die Single Body Next to Body auf. In den Jahren von 1990 bis 1992, 1993 bis 2005 und 2006 bis heute war sie mit dem Schauspieler Sebastian Copeland, Rennfahrer Raoul Meyer-Ortolani (zwei Kinder) und dem Model Mattia Dessi verheiratet. Es wurde ihr nachgesagt mit dem Rapper Flavor Flav[4] von Public Enemy eine Beziehung gehabt zu haben. 2006 kam jedoch bei den Dreharbeiten zu Flavor of Love, der Brautsuche-Show von Flavor Flav auf MTV, heraus, dass die beiden ein Paar waren. Nielsen ging aber zu Dessi zurück. Ein weiterer Sohn stammt vom Footballer Mark Gastineau.
Im Juli 2006 schloss Nielsen ihre fünfte Ehe mit dem 14 Jahre jüngeren Italiener Mattia Dessi, einem ehemaligen Model. Nach Presseberichten brauchte die Vermählung zwei Anläufe: Ein erstes Jawort im Februar 2006 erwies sich als ungültig, da Nielsen noch mit Raoul Meyer verheiratet war.
Nach jahrelangen Drogen- und Alkoholproblemen machte Nielsen im Jahre 2008 für den amerikanischen Fernsehsender CTV vor laufender Kamera einen Entzug durch. Wenige Monate später unterzog sich Nielsen in der Doku-Soap „Aus Alt mach Neu– Brigitte Nielsen in der Promi Beauty Klinik“ des deutschen Senders RTL vor laufender Kamera diversen schönheitschirurgischen Eingriffen.[5]
Sie spricht neben Dänisch auch Englisch, Italienisch und Deutsch.
Filmografie
- 1985: Red Sonja
- 1985: Rocky IV
- 1986: Die City-Cobra
- 1987: Beverly Hills Cop II
- 1988: Bye Bye Baby
- 1988: Domino
- 1991: 976-EVIL 2: The Astral Factor
- 1992: The Double 0 Kid
- 1992: Mission of Justice
- 1992: Counterstrike (Episode: "Bastille Day Terror")
- 1992: Fantaghirò 2
- 1993: Chained Heat II
- 1993: Fantaghirò 3
- 1994: Fantaghirò 4
- 1995: Galaxis
- 1995: Compelling Evidence
- 1995: Codename: Silencer
- 1996: Snowboard Academy
- 1996: Fantaghirò 5
- 1998: She's Too Tall
- 1998: Paparazzi
- 1999: Hostile Environment
- 2000: Doomsdayer
- 2000: Un Posto al sole (Episode: "Famous Shipwrecked")
- 2008: The Hustle
- 2009: The Fish
- 2009: Last Will
Reality Shows
- 2003: The Salon
- 2003: Big Brother VIP
- 2004: La Talpa
- 2004: The Surreal Life 3
- 2005: Celebrity Big Brother 3
- 2005: Strange Love
- 2006: Flavor of Love
- 2007: The Surreal Life: Fame Games
- 2007: Voyage: Killing Brigitte Nielsen
- 2008: Celebrity Rehab with Dr. Drew
- 2008: Aus Alt Mach Neu: Brigitte Nielsen In Der Promi-Beauty-Klinik
Diskografie
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles Body Next To Body DE 22 xx.xx.1987 (… Wo.) Alben
- 1987: Every body tells a story
- 1991: I am the one nobody else
- 2008: Brigitte Nielsen (oder: I am the one nobody else / Every body tells a story)
Singles
- 1987: Body Next To Body (Zusammen mit Falco)
- 1987: Every body tells a story
- 1988: Maybe
- 1988: Siento
- 1988: It's a strange Love
- 1990: Rockin' like a radio
- 1991: My girl (My guy)
- 1992: How could you let me go?
- 2000: No more turning back (als Gitta, Jive Records)
- 2001: Tic Toc (als Gitta)
- 2002: You're no lady (als Gitta feat. Ru Paul)
Einzelnachweise
- ↑ http://www.filmreference.com/film/14/Brigitte-Nielsen.html
- ↑ http://www.voanews.com/english/archive/2007-07/2007-07-20-voa40.cfm?CFID=81608609&CFTOKEN=96443806
- ↑ http://www.contactmusic.com/news.nsf/article/nielsen%20in%20rehab_1037977
- ↑ http://www.people.com/people/article/0,,20047723,00.html
- ↑ http://www.vh1.com/shows/dyn/celebrity_rehab_with_dr_drew/series.jhtml
Weblinks
- Brigitte Nielsen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Brigitte Nielsen bei Discogs (englisch)
- Nielsen bei MySpace.com
PND: Datensatz zu Brigitte Nielsen bei der DNB – keine Treffer im Katalog der DNB; 19. April 2009 PND: Datensatz zu Brigitte Nielsen bei der DNB – keine Treffer im Katalog der DNB; 19. April 2009 Personendaten NAME Nielsen, Brigitte ALTERNATIVNAMEN Nielsen, Gitte; Gitta KURZBESCHREIBUNG dänische Schauspielerin und Sängerin GEBURTSDATUM 15. Juli 1963 GEBURTSORT Rødovre, Dänemark
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