Grant Stevenson

Grant Stevenson
KanadaKanada Grant Stevenson
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 15. Oktober 1981
Geburtsort Spruce Grove, Alberta, Kanada
Spitzname Diesel
Größe 183 cm
Gewicht 79 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Rechter Flügel
Nummer #16
Schusshand Rechts
Spielerkarriere
1999–2000 Bonnyville Pontiacs
2000–2001 Grand Prairie Storm
2001–2003 Minnesota State Mankato
2003–2007 San Jose Sharks
2007–2008 Quad City Flames
2008–2009 Chicago Wolves
2009 Kloten Flyers
2009–2010 Hamilton Bulldogs
seit 2010 Augsburger Panther

Grant Stevenson (* 15. Oktober 1981 in Spruce Grove, Alberta) ist ein kanadischer Eishockeyspieler. In der Saison 2010/11 spielte er für die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey Liga. Stevenson ist er der Enkel des Hockey-Hall-of-Fame-Mitglieds Glenn Hall.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Nachdem Stevenson zunächst bei Junioren-Teams in seiner Heimatstadt gespielt hatte, begann er 1999 ein Engagement in der Alberta Junior Hockey League bei den Bonnyville Pontiacs. Dort wurde er am Ende der Saison teamintern zum Rookie des Jahres ernannt. In der folgenden Saison wechselte er zu den Grand Prairie Storm, die ebenfalls in der AJHL spielten. In seiner zweiten AJHL-Saison verbesserte er seine Offensivstatistiken und nahm am All-Star Game der Liga teil.

Nach seiner Zeit in Alberta begann Stevenson an der Minnesota State University, Mankato zu spielen. Nach einer guten ersten Saison avancierte er in seinem zweiten College-Jahr zum Leistungsträger und war am Ende des Jahres landesweit der Spieler mit dem meisten Punkten, der sich in seinem zweiten College-Jahr befand. Stevenson brach daraufhin, im Jahr 2003, sein Studium ab, da er im April desselben Jahres einen Profi-Vertrag bei den San Jose Sharks unterzeichnet hatte.

Bei den San Jose Sharks wurde Stevenson für die Spielzeiten 2003/04 und 2004/05 zunächst in der unterklassigen American Hockey League bei den Cleveland Barons eingesetzt. In seiner ersten Spielzeit dort beeindruckte er vor allem in den Playoffs, wo er in neun Spielen sieben Assists verbuchen konnte. Nach einem schlechten Start in die Saison 2004/05 wurde der Kanadier für zwei Spiele in die ECHL geschickt, konnte am Ende der AHL-Saison aber dennoch seine Statistiken aus dem Vorjahr bestätigen. Im darauffolgenden Sommer arbeitete Stevenson hart an sich und startete mit 16 Punkten in 17 Spielen in die neue Saison, ehe ihn die Sharks am 23. November 2005 erstmals in den NHL-Kader beriefen. Insgesamt sammelte er in 47 Saisoneinsätzen 22 Punkte und stand zudem in fünf Playoff-Spielen auf dem Eis.

Zur Saison 2006/07 spielte Stevenson wieder in der AHL bei den Worcester Sharks, dem neuen Farmteam San Joses, und wechselte nach Auslauf seines Vertrags als Free Agent zu den Calgary Flames, die ihn ebenfalls im Farmteam, den Quad City Flames, einsetzen. Auch im weiteren Saisonverlauf konnte sich Stevenson nicht für den NHL-Kader der Flames empfehlen, wodurch sein Einjahes-Vertrag nicht verlängert wurde. Er unterschrieb daraufhin einen Vertrag bei den Atlanta Thrashers, die ihn ebenfalls in ihr Farmteam, die Chicago Wolves, schickten.

Für die Saison 2009/10 wechselte Grant Stevenson zu den Kloten Flyers, wo er eine der fünf Ausländerlizenzen besetzte. Allerdings konnte er die Erwartungen nicht erfüllen, sodass er kurz nach Beginn der Saison durch Mark Bell ersetzt wurde.[1] Bis November 2009 war Stevenson vereinslos, bevor er von den Hamilton Bulldogs verpflichtet wurde. Dort verlieb er allerdings nur ein Jahr, ehe er in die Deutsche Eishockey Liga zu den Augsburger Panthern wechselte.[2]

Erfolge und Auszeichnungen

  • 2003 WCHA First All-Star Team
  • 2003 NCAA West Second All-American Team

Karrierestatistik

    Reguläre Saison   Playoffs
Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM
1999–00 Bonnyville Pontiacs AJHL 63 20 38 58
2000–01 Grand Prairie Storm AJHL 53 24 49 73 62
2001–02 Minnesota State University, Mankato NCAA 38 8 8 16 36
2002–03 Minnesota State University, Mankato NCAA 38 27 36 63 38
2003–04 Cleveland Barons AHL 71 13 26 39 45 9 0 7 7 6
2004–05 Cleveland Barons AHL 77 14 25 39 70
Johnstown Chiefs ECHL 2 1 0 1 2
2005–06 Cleveland Barons AHL 17 8 8 16 8
San Jose Sharks NHL 41 10 12 22 14 5 0 0 0 4
2006–07 Worcester Sharks AHL 59 14 25 39 30 6 2 0 2 2
2007–08 Quad City Flames AHL 80 30 43 73 58
2008–09 Chicago Wolves AHL 59 10 11 21 31
2009 Kloten Flyers NLA 3 0 0 0 0
2009–10 Hamilton Bulldogs AHL 53 8 9 17 22 19 1 9 10 8
AJHL gesamt 116 44 87 131
NCAA gesamt 76 35 44 79 74
ECHL gesamt 2 1 0 1 2
AHL gesamt 416 97 147 306 264 34 3 16 19 16
NHL gesamt 47 10 12 22 14 5 0 0 0 4
NLA gesamt 3 0 0 0 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Einzelnachweise

  1. bluewin.ch, Fünfter Ausländer für Kloten
  2. del.org, Grant Stevenson wird ein Panther

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Grant Stevenson — Données clés Nationalité …   Wikipédia en Français

  • Grant Stevenson — (born October 15,1981 in Spruce Grove, Alberta) is a professional ice hockey player, currently playing right wing for the Atlanta Thrashers. He is the grandson of NHL Hall of Famer Glenn Hall. College and Junior careerAfter winning the player of… …   Wikipedia

  • Stevenson (Familienname) — Stevenson ist ein Familienname. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Grant Morrison — at the 2006 San Diego Comic Con International. Born 31 January 1960 (1960 01 31) (age 51) …   Wikipedia

  • Stevenson High School (Lincolnshire, Illinois) — Adlai E. Stevenson High School Address 1 Stevenson Drive Lincolnshire, Illinois, USA Coordinates …   Wikipedia

  • Grant's Overland Campaign — Overland Campaign Ulysses S. Grant et Robert E. Lee, commandants adversaires au cours de l Overland Campaign L Overland campaign (campagne terrestre, en français), est également connue sous le nom de Grant s Overland Campaign ou Wilderness… …   Wikipédia en Français

  • Grant Sawyer — Frank Grant Sawyer (* 14. Dezember 1918 in Twin Falls, Idaho; † 19. Februar 1996 in Las Vegas, Nevada) war ein US amerikanischer Politiker und von 1959 bis 1967 Gouverneur des Bundesstaates Nevada. Sawyer war der jüngste von drei Söhnen der… …   Deutsch Wikipedia

  • Clare Stevenson — Clare Grant Stevenson Group Officer Clare Stevenson, RAAF Headquarters, 1944 Born 18 July 1903 Wangara …   Wikipedia

  • Les Enfants du capitaine Grant (film) — Les Enfants du capitaine Grant Données clés Réalisation Robert Stevenson Scénario Lowell S. Fowler d après le roman de Jules Verne Acteurs principaux Maurice Chevalier Pays d’origine …   Wikipédia en Français

  • John W. Stevenson — Infobox Officeholder name = John White Stevenson imagesize = small caption = jr/sr = United States Senator state = Kentucky term start = March 4 1871 term end = March 3 1877 predecessor = Thomas C. McCreery successor = James B. Beck order2 = 25th …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”