- Gremminer See
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Gremminer See Geographische Lage Landkreis Wittenberg Größere Städte in der Nähe Gräfenhainichen Daten Koordinaten 51° 45′ 13″ N, 12° 27′ 10″ O51.75361111111112.45277777777878.6Koordinaten: 51° 45′ 13″ N, 12° 27′ 10″ O Höhe über Meeresspiegel 78,6 m ü. NHN Fläche 5,440 km² Volumen 67 Mio m³ Umfang 14 km Maximale Tiefe 33 m Mittlere Tiefe 13 m Besonderheiten Tagebaurestsee
Der Gremminer See oder Ferropolissee ist ein künstlicher See, der aus dem ehemaligen Tagebau Golpa-Nord hervorgegangen ist. Der Name leitet sich vom überbaggerten Ort Gremmin ab. Neben dem Gröberner See im Süden begrenzt der Gremminer See die Stadt Gräfenhainichen im Norden, die sich im Endmoränengebiet Hochfläche von Gräfenhainichen-Schmiedeberg, auch Dübener Heide, in Sachsen-Anhalt befindet.
Auf einer Halbinsel befindet sich das Freilichtmuseum Ferropolis, in dem fünf ehemalige Tagebaugroßgeräte ausgestellt werden, die eine große Arena für 25.000 Zuschauer umschließen.
Ende 2010 hatte der See eine Höhe von 77,65 Metern über Normalnull. Die restlichen 95 Zentimeter zum geplanten Endwasserstand von 78,60 Metern sollen bis 2012 geflutet sein.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Stand der Herstellung der Bergbaufolgeseen der LMBV in Sachsen - Anhalt, Stand Ende 2010, Zugriff 1. September 2011, S. 11
Weblinks
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