- Alfred Holler
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Alfred Holler (* 5. September 1888 in Krefeld; † 18. Dezember 1954 in Eupen) war ein deutscher Landschaftsmaler und Grafiker.
Er studierte von 1906 bis 1908 an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule bei Prof. Peter Behrens (1868–1940) und bei Prof. Ludwig Heupel-Siegen (1864–1945). Er verweilte kurze Zeit in Paris und war von 1908–1910 an der Kunstakademie Karlsruhe bei Professor Julius Bergmann. Von 1911 bis 1913 studierte er bei dem Landschaftsmaler Ludwig Dill.
Vermutlich durch seinen Studienfreund Walter Ophey zog es ihn 1910 nach Eupen, wo er 1917 eine Familie gründete und bis zu seinem Tode wirkte. Während des Ersten Weltkrieges war er als Kriegsmaler in Vilnius tätig. Hier entdeckte er seine Vorliebe für windschiefe Häuser, enge Gassen und verwunschene Winkel.
Seine Werke umfassen Ölbilder, Aquarelle, Holzschnitte, Radierungen und Grafiken. Holler gilt als einer der bedeutendsten Eifelmaler, sein Werk rechnet man heute dem impressionistischen Realismus zu.
Für sein Wirken erhielt er vom belgischen Staat hohe Auszeichnungen, 1934 den Ritterorden der Krone und 1954 den Ritterorden König Leopolds II.
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