- Gwendoline
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Filmdaten Deutscher Titel Gwendoline Produktionsland Frankreich Originalsprache Französisch Erscheinungsjahr 1984 Länge 105 (ungeschnitten) Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Just Jaeckin Drehbuch Just Jaeckin
Jean-Luc Voulfow
John Willie (Comicvorlage)Produktion Jean-Claude Fleury
Serge LaskiMusik Pierre Bachelet
Bernard LeVitteKamera André Domage Schnitt Michèle Boëhm Besetzung - Tawny Kitaen: Gwendoline
- Brent Huff: Willard
- Zabou: Beth
- Bernadette Lafont: Die Königin
- Jean Rougerie: D’Arcy
Gwendoline ist ein französischer Spielfilm des Filmregisseurs und Modefotografen Just Jaeckin aus dem Jahr 1984. Der Film basiert auf dem von John Willie geschaffenen sadomasochistischen Comic-Charakter Sweet Gwendoline. Der Film ist Tawny Kitaens Debüt, die Kostüme wurden von François Schuiten entworfen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die attraktive Gwendoline lässt sich mit ihrer Zofe Beth in einer Frachtkiste nach China verschiffen, um ihren verschwundenen Vater wiederzufinden. Dort gerät sie in Schwierigkeiten mit der chinesischen Mafia, aus denen sie durch den Abenteurer Willard gerettet wird. Gemeinsam brechen die drei auf, um im südamerikanischen Dschungel das sagenumwobene Land „Yik-Yak“ zu erreichen, in dem Gwendolines Vater nach einem seltenen Schmetterling suchen soll. Nachdem sie erfahren, dass der Vater inzwischen gestorben ist, machen sie sich selbst auf die Jagd nach dem Schmetterling, um ihn nach dem Vater zu benennen. Hierbei erreichen sie schließlich nach waghalsigen Bootsfahrten, Kämpfen mit Piraten und Wüstendurchquerungen die geheime unterirdische Stadt. Diese wird von halbnackten Amazonen in Lederrüstungen beherrscht. Die Königin des Staates fasst sehr schnell den Plan, Willard zu töten. Zuvor soll sich dieser jedoch mit dem weiblichen Meistergladiator paaren.
Kritik
„In Anlehnung an einen Comic strip der 40er Jahre entstandener erotischer" Abenteuerfilm, der sich ohne Witz und Verstand aktueller Muster des Abenteuerkinos bedient, wobei die mit sadistischem Einschlag versehene Trivialerotik der Vorlage eher brav und bieder bebildert wird. Einschlägige Männerfantasien werden wie gehabt als gelackte Konsumware präsentiert.“
– Lexikon des Internationalen Films[1]
Hintergründe
- Der Film erschien auf dem US-Markt ursprünglich unter dem Titel The Perils of Gwendoline in the Land of the Yik Yak in einer synchronisierten und um 17 Minuten gekürzten Fassung. 2006 wurde unter der Bezeichnung Gwendoline – Unrated Director’s Cut erstmals eine ungekürzte Version veröffentlicht.
- Das Cover des bei RCA veröffentlichten Soundtracks wurde am 28. Februar 1985 indiziert.
Weblinks
- Gwendoline in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gwendoline auf rottentomatoes.com
- http://www.sweet-gwendoline.net/film.php
- Vergleich der Schnittfassungen Deutsche VHS - Unrated Director's Cut, R-Rated - Unrated Director's Cut, BBFC 18 VHS (Embassy) - Unrated Director's Cut von Gwendoline bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1984
- Französischer Film
- BDSM im Film
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