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Hermann Gösmann (* 9. Januar 1904 in Ibbenbüren; † 21. Januar 1979 in Osnabrück) war von 1962 bis 1975 sechster DFB-Präsident.
Gösmann war zusammen mit Franz Kremer, dem damaligen Präsidenten des 1. FC Köln, sowie seinem späteren Nachfolger Hermann Neuberger an der Gründung der Fußball-Bundesliga beteiligt. Hermann Gösmann war von Beruf Jurist. Er wurde beim Bundestag am 28. Juli 1962 im Goldsaal der Dortmunder Westfalenhalle gewählt. Bei diesem Bundestag wurde zudem die Bundesliga gegründet.
Der Bundesliga-Skandal in den siebziger Jahren schadete jedoch seinem Ansehen. Auch international machte Gösmann Karriere: 1964 wählte ihn die UEFA in das Exekutivkomitee, zugleich übernahm er den Vorsitz in der UEFA-Amateurkommission. Auch vier Jahre später wurde er wiedergewählt. Er starb mit 75 Jahren in Osnabrück an den Folgen einer Lungenembolie. Beigesetzt wurde er auf dem Heger Friedhof in Osnabrück.
Weblinks
Präsidenten des Deutschen-Fußball-BundesFerdinand Hueppe | Friedrich Wilhelm Nohe | Gottfried Hinze | Felix Linnemann | Peco Bauwens | Hermann Gösmann | Hermann Neuberger | Egidius Braun | Gerhard Mayer-Vorfelder | Theo Zwanziger
Personendaten NAME Gösmann, Hermann KURZBESCHREIBUNG Präsident des Deutschen Fußball-Bundes GEBURTSDATUM 9. Januar 1904 GEBURTSORT Ibbenbüren STERBEDATUM 21. Januar 1979
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