- Günter Schmid
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Günter Schmid (* 22. Januar 1937 in Villingen-Schwenningen) ist ein deutscher Chemiker und Professor für Anorganische Chemie an der Universität Duisburg-Essen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Schmid studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Chemie, habilitierte sich 1969 in Marburg und erhielt im Jahre 1970 einen Ruf an das Institut für Anorganische Chemie der Universität Essen.
Er hat grundlegende wissenschaftliche Arbeiten zur Chemie und Physik von großen Metall-Clustern der Elemente Gold, Platin, Rhodium und Ruthenium gemacht. Er forschte auf dem Gebiet der Übergangsmetallkomplexes und der Borchemie, verlegte später seine Forschungsschwerpunkte auf die Synthese großer durch Liganden stabilisierte Übergangsmetallcluster sowie die Untersuchung der Eigenschaften von Clustern und Kolloiden mit Anwendungen in der Nanoelektronik sowie in der Katalyse.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2003: Wilhelm-Klemm-Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker[1]
- 2009: Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[2]
Weblinks
- „Ausgezeichnet: Wissenschaftler am Standort Essen - Chemiker freut sich über hochrangigen Preis“, Informationsdienst Wissenschaft, 14. Januar 2003
Einzelnachweise
- ↑ 4 Forschung zu Clustern und Katalysatoren - Die Chemiker Schmid, Pfaltz und List erhalten bedeutende Preise, Pressemeldung des GDCh vom 13. März 2003, abgerufen am 8. März 2010
- ↑ Bayerische Akademie der Wissenschaften wählt neue Mitglieder, Pressemeldung im Informationsdienst Wissenschaft vom 5. März 2010, abgerufen am 8. März 2010
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