Günther Patzig

Günther Patzig

Günther Patzig (* 28. September 1926 in Kiel) ist ein deutscher Philosoph.

Nach Kriegsdienst studierte er ab dem Sommersemester 1946 an der Georg-August-Universität Göttingen.[1] Patzig promovierte 1951 als Assistent von Josef König ebenfalls in Göttingen. Er habilitierte sich ebenfalls dort 1958 und blieb als Privatdozent bis 1960. Auf Vermittlung des kurz zuvor nach Hamburg gewechselten Carl Friedrich von Weizsäcker erhielt Patzig 1960 ein Extraordinariat an der Universität Hamburg. Bereits 1963 wechselte er jedoch wieder an die Georgia Augusta zurück, wo er bis zu seiner Emeritierung 1991 als Professor blieb.

Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen seit 1971 (deren Präsident von 1986 bis 1990)[2] , der Joachim-Jungius-Gesellschaft Hamburg seit 1989 und der Königlichen Akademie der Wissenschaft in Oslo seit 1997.

Weiter ist er Ehrenmitglied der Gesellschaft für Analytische Philosophie seit 1997. Er wurde mit dem Ehrendoktor der Universität Saarbrücken ausgezeichnet. 2000 erhielt er den Ernst-Hellmut-Vits-Preis der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Westfalen).[3] Des Weiteren erhielt er den Niedersachsenpreis für Wissenschaft 1983.

Werke

Einzelnachweise

  1. G. Patzig: Carl Friedrich von Weizsäcker als Philosoph, in: Jahrbuch der Göttinger Akadamie der Wissenschaften 2008, Berlin/New York 2009, S. 146-156, hier 150, Online einsehbar.
  2. G. Patzig: Carl Friedrich von Weizsäcker als Philosoph, in: Jahrbuch der Göttinger Akadamie der Wissenschaften 2008, Berlin/New York 2009, S. 146-156, hier 25, Online einsehbar.
  3. http://idw-online.de/pages/de/news23083

Weblinks


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