- Habersack
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Mathias Habersack (* 21. Juli 1960 in Hünfeld) ist ein deutscher Jurist und Professor an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Habersack studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und Heidelberg. 1986 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Peter Ulmer. Mit einer Arbeit zu "Vertragsfreiheit und Drittinteressen" wurde er 1990 zum Dr. iur. promoviert. Ab 1991 war Habersack wissenschaftlicher Assistent von Ulmer. Während seiner Assistenzzeit arbeitete er an seinem Habilitationsprojekt zur gesellschaftsrechtlichen Mitgliedschaft, das 1996 zur Habilitation führte.
Zum Sommersemester 1996 nahm Habersack einen Ruf an die Universität Regensburg an. Anschließend war er seit dem Sommersemester 2000 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht an der Universität Mainz. Seit 2003 war er zudem Direktor des Instituts für deutsches und internationales Recht des Spar-, Giro- und Kreditwesens.
Zum Wintersemester 2007/08 wechselte Habersack als Nachfolger des emeritierten Harm Peter Westermann an die Universität Tübingen.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Vertragsfreiheit und Drittinteressen. Duncker & Humblot, Berlin 1992. ISBN 3-428-07293-6
- Die Mitgliedschaft - subjektives und "sonstiges" Recht. Mohr Siebeck, Tübingen 1996. ISBN 3-16-146550-4
- Europäisches Gesellschaftsrecht. 3. Aufl., Beck, München 2006. ISBN 3-406-53876-2
- Konzernrecht (zusammen mit Volker Emmerich). 8. Aufl., Beck, München 2005. ISBN 3-406-53775-8
Weblinks
- Webseite des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung an der Universität Tübingen
- Webseite des Instituts für deutsches und internationales Recht des Spar-, Giro- und Kreditwesens an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Literatur von und über Mathias Habersack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Habersack, Mathias KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Professor an der Universität Tübingen GEBURTSDATUM 21. Juli 1960 GEBURTSORT Hünfeld
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