Hans-Joachim Böhme (Minister)

Hans-Joachim Böhme (Minister)
Böhme (rechts) besichtigt die Fachschule „Peter Göring (1980)

Hans-Joachim Böhme (* 25. April 1931 in Leipzig; † 11. Mai 1995 in Berlin) war Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR.

Böhme studierte 1950-1953 Pädagogik an der Universität Leipzig. 1952 trat er in die SED ein. Bis 1966 war er Assistent und Lehrer und SED-Funktionär an der Universität Leipzig. 1966-1968 war er Leiter der Studentenabteilung an der DDR-Botschaft in Moskau.

1968-1970 war er Staatssekretär und stellvertretender Minister, ab 1970-1989 in Nachfolge von Ernst-Joachim Gießmann Minister für Hoch- und Fachschulwesen. Zugleich war er seit 1971 Kandidat und seit 1973 Mitglied des Zentralkomitees der SED.

1970 wurde Böhme Professor der Humboldt-Universität zu Berlin und 1981 Dr. h.c. der Universität Leningrad. Im gleichen Jahr wurde ihm der Vaterländische Verdienstorden verliehen.

Literatur

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hans-Joachim Böhme — ist der Name folgender Personen: Hans Joachim Böhme (SS Mitglied) (1909–1960), Regierungsrat und SS Standartenführer Hans Joachim Böhme (Politbüro) (* 1929), SED Funktionär der DDR Hans Joachim Böhme (Minister) (1931–1995), Minister für Hoch und… …   Deutsch Wikipedia

  • Böhme (Familienname) — Böhme ist ein Familienname. Bekannte Namensträger Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der deutschen Minister für Bildung und Forschung — Bildungs und Forschungsminister sind bzw. waren Minister im Bundeskabinett, Reichskabinett oder Ministerrat der DDR, die sich hauptsächlich mit der Gestaltung des Bildungswesens bzw. der Forschung befassen bzw. befassten. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Ernst-Joachim Gießmann — (* 12. Februar 1919 in Berlin; † 17. Oktober 2004) war Minister für Hoch und Fachschulwesen der DDR. Leben Gießmann, Sohn eines Pfarrers, machte 1937 das Abitur und trat gleich anschließend in die NSDAP ein (Mitgl. Nr 4509402). Das Studium der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Politiker der DDR — 7. Oktober 1949 (Gründung der DDR) 18. März 1990 (erste freie Volkskammerwahlen) 18. März 1990 (erste freie Volkskammerwahlen) 3. Oktober 1990 (Wiedervereinigung) A Alexander Abusch (1902–1982), SED, Schriftsteller, Journalist, Kulturminister… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Boh — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Stoph VI — Das Kabinett Stoph VI bildete die Regierung der DDR 1986 1989. Kabinett Stoph VI 17. Juni 1986 7. November 1989 Amt Name Partei Ministerpräsident Willi Stoph SED Erster Stellvertreter des Ministerpräsidenten …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Stoph V — Das Kabinett Stoph V bildete die Regierung der DDR 1981 1986. Kabinett Stoph V 26. Juni 1981 17. Juni 1986 Amt Name Partei Ministerpräsident Willi Stoph SED Erster Stellvertreter des Ministerpräsidenten …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Regierung — Sitz des Ministerrates war von 1955 bis 1990 das Alte Stadthaus – das entfernte DDR Emblem ist im Bild gut zu erkennen …   Deutsch Wikipedia

  • Kabinett Sindermann — Das Kabinett Sindermann bildete die Regierung der DDR 1973 1976. Kabinett Sindermann 3. Oktober 1973 1. November 1976 Amt Name Partei Ministerpräsident Horst Sindermann SED Erster Stellvertreter des Ministerpräsidenten …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”