- Hans-Ulrich Seidt
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Hans-Ulrich Seidt (* 18. April 1952 in Stuttgart) ist ein deutscher Diplomat. Seit September 2009 ist er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Seoul (Südkorea).
Leben
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft, Politik und Geschichte an den Universitäten Tübingen, Genf, Bonn und an der Ecole Nationale d'Administration (ENA) in Paris, das er mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. 1982 trat er in den Auswärtigen Dienst ein. An der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn promovierte er 1983 zum Dr. phil mit einer Arbeit zur französischen Nahostpolitik. Nach Auslandsposten in Moskau, Nairobi, Brüssel (NATO), Washington wurde er 2005 zunächst Deutscher Geschäftsträger in Duschanbe, Tadschikistan. Zwischen 2003 und 2005 war er Lehrbeauftragter für Internationale Politik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Die Valparaiso University Indiana/ USA verlieh ihm den Ehrentitel eines Dr. jur. h. c.. Von 2006 bis 2008 war Seidt Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kabul (Afghanistan). Im September 2009 wurde er Botschafter in Seoul (Südkorea). Seidt ist Mitglied des Kuratoriums des Internationalen Kammermusikfestivals Schloss Moritzburg. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Veröffentlichungen
- Berlin, Kabul, Moskau. Oskar Ritter von Niedermayer und Deutschlands Geopolitik. München 2002, ISBN 3-8004-1438-4
- Europa in der Konzeption Frankreichs nach de Gaulle: Französische Nahostpolitik und Aussenpolitische Gemeinschaftsbildung, Diss. Bonn 1983.
Weblinks
Vorgänger Amt Nachfolger Reinald Steck Deutscher Botschafter in Kabul
2006–2008Werner Hans Lauk Norbert Baas Deutscher Botschafter in Seoul
seit 2009Kategorien:- Deutscher Botschafter in Südkorea
- Geboren 1952
- Mann
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