Hanspeter Latour

Hanspeter Latour



Hanspeter Latour
Spielerinformationen
Geburtstag 4. Juni 1947
Geburtsort ThunSchweiz
Position Mittelfeld
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1964–1966
1966–1967
1967–1971
1971–1974
FC Thun
Le Locle
FC Thun
BSC Young Boys
Stationen als Trainer
1974–1978
1978–1983
1983–1996
1997–1998
1998–1999
1999–2000
2001–2005
2005–2006
2006–2007
2007–2009
FC Dürrenast (1. Liga)
FC Thun
FC Solothurn
Grasshopper-Club Zürich (Co-Trainer)
FC Baden
FC Wil
FC Thun
Grasshopper-Club Zürich
1. FC Köln
Grasshopper-Club Zürich
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Hanspeter Latour [ˈlaːtuɾ] (* 4. Juni 1947 in Thun), „Pudi“ genannt, ist ein Schweizer Fussballtrainer und ehemaliger Fussballtorwart. Zudem arbeitet er als Fussballexperte beim Schweizer Fernsehen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Während seiner sportlichen Karriere spielte Latour als Torwart in verschiedenen Vereinen. Sein größter Erfolg als Spieler war die Berufung zum Juniorennationalspieler der Schweiz.

Nachdem Latour den FC Wil trainierte, erschien er erstmals im Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit, als er im Juli 2001 Trainer des FC Thun wurde, mit diesem sogleich von der Nationalliga B in die Nationalliga A aufstieg und den Klub trotz kleinem Budget bis an die Spitze führte. Latour wurde dank seiner energischen Art, seinen symbolhaften Auftritten und seinem unerwarteten Erfolg zur eigentlichen Identifikationsfigur des Vereins, für welchen er schon als Balljunge am Spielfeldrand und später auch als Torhüter zwischen den Pfosten stand. Seinen Traum, mit dem FC Thun einmal in der Nationalliga A zu spielen, konnte er sich nun als Trainer erfüllen. Hanspeter Latour führte den Verein mehrere Male in den UEFA Intertoto Cup (UI-Cup). Dies gelang ihm auch im Frühling 2005, worauf Latours Nachfolger Urs Schönenberger ein halbes Jahr später, mit dem FC Thun gar der Einzug in die UEFA Champions League schaffte.

Anfang 2005 wechselte Hanspeter Latour zum Grasshopper-Club Zürich, den er in kurzer Zeit aus der Krise zur UEFA-Cup-Qualifikation führte. Ab Januar 2006 war Hanspeter Latour Cheftrainer des Bundesligisten 1. FC Köln, dessen Abstieg in die 2. Bundesliga zum Ende der Saison 2005/06 er nicht verhindern konnte. Im November 2006 wurde er nach einem durchwachsenen Saisonbeginn und mehreren enttäuschenden Spielen in Folge in der zweiten Liga von seinen Aufgaben entbunden. Seit Sommer 2007 trainierte er wieder den Grasshopper-Club. Dort wurde sein Vertrag 2009 allerdings nicht verlängert. 2010 hat sich Latour selbstständig gemacht und verdient seitdem sein Geld mit Vorträgen und Auftritten.

Sein stetiger Begleiter und Assistent ist Thomas Binggeli.

Weblinks


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