- Harry Allen
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Harry Allen (* 12. Oktober 1966 in Washington D. C.) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist (Tenor) des Mainstream Jazz.
Harry Allens Vater war ein Big Band-Schlagzeuger; er wuchs in Los Angeles und Burrillville in Rhode Island auf und trat schon mit 16 Jahren professionell auf. Er studierte an der Rutgers University, wo er 1988 seinen Bachelor-Abschluss erwarb. Danach ließ er sich in New York nieder, wo er zurzeit in einem Quartett mit Gitarrist Joe Cohn spielt (mit Joel Forbes am Bass, Chuck Riggs am Schlagzeug). Daneben spielte er u. a. mit dem Gitarristen John Pizzarelli, dessen Vater Bucky Pizzarelli, dem Saxophonisten Scott Hamilton, den Pianisten Keith Ingham und John Colianni, Jeff Hamilton, Warren Vaché und George Wein. Außerdem spielte er mit Jazzgrößen wie Flip Phillips, Sweets Edison, Ruby Braff, Lionel Hampton, Clark Terry, Frank Wess, Hank Jones, Ray Brown, Kenny Burrell, Rosemary Clooney, Gus Johnson, Terry Gibbs. Er tourt regelmäßig auch außerhalb der USA in Europa und Japan.
Drei seiner über 30 CDs gewannen den Gold Disc Award des japanischen Swing Journal. Weiterhin nahm er auch u. a. mit Tony Bennett, Johnny Mandel, Sheryl Crow, Kenny Barron, George Mraz, Tommy Flanagan, Jake Hanna auf.
Er ist im Film „Out of Towners“ (Schlaflos in New York) von 1999 (mit Steve Martin, Goldie Hawn) im Soundtrack im Johnny Pizzarelli Trio zu hören („That old black magic“) und in einem Cameo-Auftritt zu sehen.
Quellen
- Leonard Feather and Ira Gitler, The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford/New York, 1999, ISBN 978-0-19-532000-8
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