- Hechenberg
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Kirchbergköpfl Der Hechenberg (Südwand)
Höhe 1.943 m ü. A. Lage Tirol, Österreich Gebirge Karwendelgebirge Geographische Lage 47° 16′ 53″ N, 11° 18′ 8″ O47.28138888888911.3022222222221943Koordinaten: 47° 16′ 53″ N, 11° 18′ 8″ O Gestein Kalkstein Normalweg Wanderweg von der Neuen Magdeburger Hütte Der Hechenberg ist ein Gebirgsmassiv im Karwendelgebirge in Tirol. Es wird zur Inntalkette gezählt, der es südlich vorgelagert ist und erreicht eine Höhe von 1.943 m.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Hechenberg erstreckt sich von Zirl im Westen bis zum Innsbrucker Stadtteil Kranebitten im Osten. Nach Nordwesten wird der Hechenberg von der Ehbachklamm von der Erlspitzgruppe, nach Nordosten und Osten durch die Kranebitter Klamm von der Inntalkette mit dem Großen Solstein abgegrenzt. Südlich stürzt der ansonsten großteils von Wald geprägte Hechenberg in steilen Felswänden zum Inntal hin ab.
Gipfelpunkte am Hechenberg sind von Westen nach Osten der Möslkopf (1.168 m), der Kleine Wandkopf (1.346 m), der Hochwandkopf (1.579 m) mit der Martinswand, das Finstertalegg (1.468 m), das Kirchbergköpfl, mit 1.943 m der höchste Punkt des Massivs, und das Hechenbergl (1.411 m).
Erschließung
Der Normalweg führt von der Neuen Magdeburger Hütte von Norden aus als leichter Wanderweg auf das Kirchberger Köpfl. Von Zirl aus führt ein schwierigerer, teilweise versicherter Steig über das Hechenbergl zum Gipfel. Weitere kleinere Steige erschließen den westlichen und südlichen Teil des Hechenbergs, der auch von der Mittenwaldbahn mit zahlreichen Tunnels und Galerien durchquert wird.
Der Hechenberg hat auch als Klettergebiet Bedeutung, zahlreiche Routen von namhaften Kletterern wie Matthias Auckenthaler und Reinhard Schiestl führen durch seine Südwand.[1] Besonders die Martinswand unterhalb des Kleinen Wandkopfs ist eines der wichtigsten Klettergebiete Tirols.
Literatur
- Walter Klier: Alpenvereinsführer Karwendel alpin. 15. Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 2005, ISBN 3-7633-1121-1.
Einzelnachweise
- ↑ Hechenberg. (MS Word) Kletterzentrum Tivoli, abgerufen April 2008
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