- Heinrich (VI.) (HRR)
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Heinrich († 1150; eigentlich Heinrich-Berengar) war der älteste eheliche Sohn des römisch-deutschen Königs Konrad III. aus der Familie der Staufer. Seine Mutter war Gertrud von Sulzbach, eine Tochter des Grafen Berengar II. – daher der zweite Vorname.
Heinrichs Vater ließ ihn im März 1147 auf einem Reichstag in Frankfurt am Main zum Mitkönig wählen und am 30. März in Aachen krönen.
Heinrich, der als Nachfolger den Namen Heinrich VI. geführt hätte, wurde von Konrad III. systematisch als Nachfolger aufgebaut. So wurde er in Briefen an Kaiser Manuel von Byzanz und dessen Frau Irene als Sieger der Schlacht bei Flochberg 1150 groß herausgestellt[1][2].
Der junge König starb jedoch noch im selben Jahr, zwei Jahre vor seinem Vater, und wurde im Kloster Lorch beigesetzt.
Heinrichs Bruder war Friedrich von Rothenburg, Herzog von Schwaben.
Einzelnachweise
- ↑ Urkunde Nr. 229 in: Friedrich Hausmann (Hrsg.): Diplomata 21: Die Urkunden Konrads III. und seines Sohnes Heinrich (Conradi III. et filii eius Heinrici Diplomata). Wien 1969, S. 404–406 (Monumenta Germaniae Historica; Digitalisat)
- ↑ Urkunde Nr. 10 in: Friedrich Hausmann (Hrsg.): Diplomata 21: Die Urkunden Konrads III. und seines Sohnes Heinrich (Conradi III. et filii eius Heinrici Diplomata). Wien 1969, S. 530–531 (Monumenta Germaniae Historica; Digitalisat)
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