- Heinrich Wilhelm Eckmann
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Heinrich Wilhelm Eckmann (* 1712; † 1777 Quakenbrück) war ein deutscher Orgelbauer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Eckman wurde 1712 geboren. Möglicherweise absolvierte er eine Lehre bei Christian Klausing. 1742 baute er die Orgel in Engter. Danach arbeitete er offensichtlich vorübergehend beim Barockarchitekten Johann Conrad Schlaun (Emsland und Münster). Von 1746 bis 1748 baute er Orgel der ehemaligen Jesuitenkirche in Meppen. Ab 1750 baute er die Orgel der Clemenskirche zu Münster und die große Orgel des Osnabrücker Domes. Als sein größtes und insofern bedeutendstes Werk gilt die Orgel der Stephanikirche in Bremen von 1768.[1]
Auch in Ostfriesland wirkte er – und hier sind auch noch zwei seiner Werke erhalten, nämlich 1773 in Amdorf und 1775 in Bagband.[1]
Nachgewiesene Werke
Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen 1742 Engter 1746–1748 Meppen Jesuitenkirche 1748–1750 Damme St. Viktor Ergänzung um ein selbstständiges Pedal 1750 Münster Clemenskirche Osnabrück Dom St. Peter Flachsmeer Katholische Kirche[2] 1763-68 Bremen St. Stephani III/P 45 1907 durch Neubau ersetzt, Teile des Prospekt blieben erhalten 1767-69 Bremen St. Pauli Umbau der Schnitger-Orgel, Erweiterung des Pedals vor 1773 Leer St.-Michael-Kirche Nicht erhalten 1773 Amdorf Amdorfer Kirche I/p 9 1821 Umbau durch Wilhelm Eilert Schmid 1774-75 Bagband Bagbander Kirche I/p 14 Weitgehend original erhalten Einzelnachweise
- ↑ a b www.orgelbau-ostfriesland.de – Die Restaurierung der Eckmann Orgel erbaut 1773 zu Amdorf
- ↑ Ostfriesen-Zeitung vom 5. Februar 2003
Literatur
- Walter Kaufmann: Die Orgeln Ostfrieslands – Orgeltopographie. Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1968.
Siehe auch
Kategorien:- Orgelbauer
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- Mann
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