- Heinz Meier
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Heinz Meier (* 17. Februar 1930 in Perwissau bei Königsberg) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
Er studierte 1950 bis 1956 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau Literaturgeschichte und Geschichte des Mittelalters.
1953 war er Mitbegründer des Freiburger Wallgraben-Theaters und dessen Leiter von 1957 bis 2003 (zusammen mit Ingeborg Steiert, die 1997 starb). Er blieb danach jedoch weiterhin zusammen mit seiner Nachfolgerin, seiner Nichte Regine Effinger, verantwortlicher Inhaber des Theaters. Hier spielte er rund 200 Rollen, vor allem in modernen Theaterstücken, u. a. in Werken von Albert Camus, Jean Cocteau, Eugène Ionesco, Samuel Beckett und Jean-Paul Sartre.
Heinz Meier wurde populär, als er von 1976 bis 1979 in der sechsteiligen Fernsehserie Loriot mitwirkte, z. B. als Vater der wiederkehrenden Familie Hoppenstedt (so auch in Weihnachten bei Hoppenstedts oder in dem Sketch mit dem Kosakenzipfel), als Klavierträger Finke („Ein Klavier, ein Klavier“) und als Rentner Erwin Lindemann im Sketch Der Lottogewinner. Zuvor hatte er bereits in Loriots Serie Cartoon (1967–1972) mitgespielt. Diese sketchartigen Kurzfilme von Loriot spielte Meier zum Teil später auch im Wallgraben-Theater Freiburg.
1985 wirkte er mit in den Hörspielen „Verständigung“ und „Lohn der Arbeit“ von Heinz-Werner Geisenberger beim Hessischen Rundfunk.
1982 wurde er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Heinz Meier wohnt in Schliengen.
Siehe auch
Weblinks
- Heinz Meier in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Stern – Was macht eigentlich ... Heinz Meier?
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