- Heinz Seiffert
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Heinz Seiffert (* 18. September 1952 in Münsingen) ist ein deutscher Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Seiffert absolvierte eine Ausbildung zum gehobenen Verwaltungsdienst, die er 1974 als Diplomverwaltungswirt (FH) abschloss. Seit 1977 ist er Mitglied der CDU. Er ist stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Ehingen und des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm. Des Weiteren ist er Schatzmeister des CDU-Bezirksverbandes Württemberg-Hohenzollern. Seit 1979 ist Seiffert Mitglied des Kreistags im Alb-Donau-Kreis. Er ist dort stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Von 1994 bis 2005 war Heinz Seiffert Mitglied des Deutschen Bundestages. Er war Mitglied des Finanzausschusses und stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss. Im Finanzausschuss war er von 1998 bis 2004 Obmann der CDU/CSU-Fraktion. Er übernahm 2004 den Posten des finanzpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion, den er bis zu seinem Ausscheiden ausübte. Dazu war er stellvertretendes Mitglied in der Kommission zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung. Seiffert war direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 292 (Ulm) mit zuletzt 51,7 % der Stimmen. Am 18. April 2005 wurde Seiffert mit 48 von 58 Stimmen zum neuen Landrat des Alb-Donau-Kreises gewählt. Als Nachfolger von Wolfgang Schürle trat Seiffert sein Amt am 18. Juli 2005 an.
Seiffert ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Weitere Ämter
Seiffert hat folgende Mitgliedschaften in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten (1) bzw. vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen (2):
- EnBW Regional AG (1)
- Krankenhaus GmbH Alb-Donau- Kreis (Vorsitzender) (1)
- Sparkasse Ulm, Anstalt des öffentlichen Rechts (Vorsitzender) (1)
- Donau-Iller-Nahverkehrs-GmbH (Vorsitzender) (2)
- Fernwärme Ulm GmbH (2)
- Genossenschaft für Wohnungsbau Oberland eG (2)
- Kreisbau GmbH Alb-Donau (Vorsitzender) (2)
- Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (2)
- Zweckverband Thermische Abfallverwertung Donautal (Vorsitzender) (2)
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 2, N–Z, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 814
Weblinks
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