- Herve Jacquet
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Hervé Michel Jacquet (* 1933 in Oullins[1]) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit Zahlentheorie, automorphen Formen und Darstellungstheorie beschäftigt, bekannt für seine Arbeiten im Rahmen des Langlands-Programms.
Jacquet wurde 1967 bei Roger Godement an der Universität Paris promoviert (Fonctions de Whittaker associées aux groupes de Chevalley) und war dann 1967 bis 1969 am Institute for Advanced Study in Princeton. Später war er Professor an der City University of New York und der Columbia University. Seine Arbeit mit Robert Langlands, ausgeführt Ende der 1960er Jahre in Princeton, war eine der ersten konkreten Ausarbeitungen des Langlands-Programms, das Langlands um 1967 konzipierte.
1977 erhielt er den Petit d´Ormoy Preis der französischen Akademie der Wissenschaften (Académie des sciences). 1980 wurde er korrespondierendes Mitglied der Académie des sciences.
Schriften
- mit Robert Langlands „Automorphic forms on GL(2)“, Springer, Lecturenotes in Mathematics, Bd.114, 1970, Online auf der Homepage von Jacquet und hier mit Kommentar von Langlands: [[1]]
- mit Roger Godement: Zetafunctions of simple algebras, Springer 1972
Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 27. April 2009) Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Hervé Jacquet im Katalog der DNB
Verweise
- ↑ nach Memberbook Institute of Advanced Study. Manchmal wird auch 1939 als Geburtsjahr angegeben
Personendaten NAME Jacquet, Herve KURZBESCHREIBUNG französischer Mathematiker GEBURTSDATUM 1933 GEBURTSORT Oullins
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