- Heuwaage
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47.5511305555567.5872972222222Koordinaten: 47° 33′ 4,1″ N, 7° 35′ 14,3″ O; CH1903: (611192 / 266723)
Heuwaage-Viadukt Offizieller Name Heuwaage-Viadukt Nutzung Strassenbrücke Überführt Bus- und Strassenverkehr Querung von Birsig Unterführt Birsig, Tram- und Strassenverkehr Ort Basel Der Heuwaage-Viadukt ist einer der drei grossen Stadtviadukte in Basel. Er befindet sich auf Grossbasler Seite und überquert den unterirdisch fliessenden Birsig sowie die früheren Anlagen und Gräben des Steinentors und der Steinenschanze. Er trennt die Stadtteile Am Ring und Vorstädte.
Der Name stammt von der Heuwaage, welche 1901 vom Barfüsserplatz mit dem Bau des Waghauses hierhin verlegt wurde. 1959 wurde es wieder abgerissen. Zuvor diente der nach dem Abbruch des Steinentors 1866 entstandene Platz bis 1885 für den Schweinemarkt.
Bereits 1889 wurde der Viadukt erstmals geplant, der Bau begann aber erst Jahrzehnte später 1966 und wurde 1970 vollendet. Zunächst wurde der Heuwaage-Viadukt stadtplanerisch gelobt, gilt aber wegen seiner sparsamen Bauweise als einsturzgefährdet bei einem mittelstarken Erdbeben.
Siehe auch: Basler Stadtmauer, Basler Erdbeben, Liste von Brückenbauten in Basel
Literatur
- Wullschleger, Max: Der Heuwaage-Viadukt - eine gute städtebauliche Lösung, in: Basler Stadtbuch 1965, Basel 1964, S. 227-230.
Rheinbrücken: Holzapfelweg beim Kraftwerk Birsfelden | Verbindungsbahnbrücke | Schwarzwaldbrücke | Wettsteinbrücke | Mittlere Brücke | Johanniterbrücke | Dreirosenbrücke
Stadtbrücken: Birskopfstegbrücke | Birsigviadukt | Dorenbachviadukt | Heuwaage-Viadukt | Peter Merian-Brücke
Ehemalige Brücken: Dufourbrücke | St. Albanbrücke
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