Hildegardis-Schule Bochum

Hildegardis-Schule Bochum
Hildegardis-Schule
Hildegardisschule Bochum.jpg
Schulform Gymnasium
Gründung 1860
Ort Bochum
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 29′ 10″ N, 7° 13′ 42″ O51.4861111111117.2283333333333Koordinaten: 51° 29′ 10″ N, 7° 13′ 42″ O
Träger Stadt Bochum
Schüler 1150
Lehrer 83
Website www.hildegardis-bochum.de

Die Hildegardis-Schule ist ein Gymnasium in Bochum.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Schule wurde 1860 von der jungen Bochumer Lehrerin Henriette von Noël als „höhere Privat-Mädchen-Schule“ in der Augustastraße (heute Hans-Böckler-Straße) gegründet. 1901 folgten ein Erweiterungsbau, 1904 ein katholisches Lehrerseminar. 1916 wählte die Schule die Naturwissenschaftlerin, Theologin und Schriftstellerin Hildegard von Bingen als Namenspatronin.[1] Vor dem Haupteingang steht eine Statue der Hildegard.

Den Architekturwettbewerb für einen Neubau an der Klinikstraße gewannen 1953 die Architekten Norbert Demmel und Walter Gemmer aus Düsseldorf. Er wurde am 13. November 1957 eingeweiht. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das 1964 eröffnete Planetarium Bochum und die neue Synagoge Bochum sowie der Stadtpark Bochum.

Heute ist die Schule ein städtisches Gymnasium für Jungen und Mädchen mit einem zweisprachig deutsch-französischen Zweig. Neben dem deutschen Abitur kann das französische Baccalauréat erworben werden.

Im Jahr 2008 wurde die Schule vom Schulministerium als Europaschule in Nordrhein-Westfalen zertifiziert und erneut als Schule der Zukunft ausgezeichnet. Im Jahr 2010 nimmt die Hildegardis-Schule Schule im Rahmen des Projektes Twins 2010 an den Veranstaltungen zur Ruhr 2010 – Kulturhauptstadt Europas teil. Schulleiter ist Herr Dr. Walter Rennkamp und sein Stellvertreter Herr Wolfgang Schmidt.

Schulpartnerschaften

Schulpartnerschaften bestehen mit Schulen in

Musicals

An der Schule wurden folgende Musicals aufgeführt:

Einzelnachweise

  1. Schulprogramm - Hildegardis-Schule Bochum. In: Alte Internet-Seiten der Schule. Abgerufen am 17. Januar 2009.

Weblinks


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