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Hockeroda ist ein Ortsteil der Gemeinde Kaulsdorf im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Verkehrsanbindung, Geografie und Geologie
In Hockeroda liegt an der Einmündung der Bundesstraße 90 in die Bundesstraße 85 sowie der auch als „Sormitztalbahn“ bekannten Regionalbahnstrecke Hockeroda-Unterlemnitz in die Fernbahnlinie Lichtenfels-Saalfeld, des Weiteren an der Mündung der Sormitz in die Loquitz, die ihrerseits wenige Kilometer weiter nördlich in die, hinter einem bewaldeten Bergzug östlich an Hockeroda vorbeifließende Saale mündet. Links der Saale und folgenden Hänge beginnt der Übergang vom Südostthüringer Schiefergebirge zum Thüringer Wald.
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung von Hockeroda datiert auf den 30. März 1417.[1]
Früher stand eine Wasserburg an der Stelle des ehemaligen Hammerwerkes. Reste der Befestigungsanlage sind noch durch Gräben zu erkennen. Es war wohl ein Herrensitz.[2]
Einst wurden in Hockeroda Kupfer und Silber, später Eisenerz gewonnen,[3] woran auch das Bergbausymbol „Schlägel und Eisen“ an den Stirnseiten des Hockerodaer Bahnhofsgebäudes (siehe Abb.) erinnert. Von jeher spielte außerdem der Fremdenverkehr eine wichtige Rolle.
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 175.
- ↑ Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9, S.140.
- ↑ Einheitsgemeinde Kaulsdorf an der Saale: Hockeroda, abgerufen 16. Oktober 2011.
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- Kaulsdorf (Saale)
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