Hohe Grete

Hohe Grete
Hohe Grete
Abbau von Eisenerz
Größte Tiefe 480 m
Beschäftigte 538
Betriebsbeginn vor 1650
Betriebsende 1900
Geografische Lage
Koordinaten 50° 45′ 49″ N, 7° 38′ 23″ O50.7636111111117.6397222222222Koordinaten: 50° 45′ 49″ N, 7° 38′ 23″ O
Hohe Grete (Rheinland-Pfalz)
Hohe Grete
Lage Hohe Grete
Gemarkung Wickhausen
Gemeinde Pracht
Kreis Landkreis Altenkirchen
Revier Bergrevier Hamm an der Sieg

p1p2p4

Hohe Grete war ein Bergwerk in Wickhausen, einem Ortsteil der Ortsgemeinde Pracht bei Hamm (Sieg) im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz.

Geschichte

Ab 1650 wurde in Wickhausen nachweislich Eisenerz gefördert. 1816 wurden die Bergrechte neu verliehen. Der Tiefe Stollen wurde zwischen 1835 und 1865 angelegt. Der „Wilhelmstollen“ wurde ab 1805 angelegt. Tiefbau wurde ab 1773 betrieben. 1864 legte man den „Wilhelmschacht“ („Alter Schacht“) an und installierte eine Dampfmaschine. 1867 folgte Schacht I mit einer Teufe von 158 m. Er wurde 1881 auf 430 m vergrößert und erhielt die Maße 3,23 x 4,10 m. Die Gesamtteufe lag bei 480 m. 1892 arbeiteten 538 Belegschaftsmitglieder in der Grube. Im Jahr 1900 wurde sie stillgelegt.

Siehe auch

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Grete — ist ein weiblicher Vorname. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Varianten 3 Bekannte Namensträgerinnen 3.1 Vorname …   Deutsch Wikipedia

  • Hohe Grethe — Abbau von Brauneisenstein, Spateisenstein, Kupferkies Größte Tiefe 72 m Betriebsbeginn vor 1698 Betriebsende 1927 Geografisch …   Deutsch Wikipedia

  • Grete Sultan — (* 21. Juni 1906 in Berlin; † 26. Juni 2005 in New York City) war eine deutsch amerikanische Pianistin und Klavierpädagogin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Diskografie …   Deutsch Wikipedia

  • Grete Meisel-Heß — (* 18. April 1879 in Prag; † 18. April 1922 in Berlin) verh. Gellert, war eine österreichische Schriftstellerin. Leben Sie wurde als Tochter des wohlhabenden jüdischen Fabrikanten Leopold Meisel Heß und dessen Frau Julie, geb. Freud, in Prag… …   Deutsch Wikipedia

  • Grete Rehor — Grabmal von Grete Rehor auf dem Ottakringer Friedhof Grete Rehor (* 30. Juni 1910 in Wien; † 28. Januar 1987 ebenda) war eine österreichische Politikerin (ÖVP) und erste österreichische Ministerin …   Deutsch Wikipedia

  • Die Tolle Grete — Pieter Bruegel der Ältere, um 1562 Öl auf Holz, 117 cm × 162 cm Museum Mayer v …   Deutsch Wikipedia

  • Siegerländer-Wieder-Spateisensteinbezirk — Ausdehnung: Hilchenbach Neuwied Das Siegerländer Erzrevier (eigentlich „Siegerländer Wieder Spateisensteinbezirk“) war ein Bergbaugebiet in Nordrhein Westfalen und Rheinland Pfalz, in dem sich früher viele, vornehmend Erzbergwerke („Gruben“)… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Bergwerken im Siegerland — Die Liste von Bergwerken im Siegerland umfasst Bergwerke im Siegerländer Erzrevier, unterteilt in die Kreise Siegen Wittgenstein und Altenkirchen sowie die dortigen Städte und Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden. In den Bergwerken des Siegerlandes… …   Deutsch Wikipedia

  • Überholz — Gemeinde Morsbach Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Quelle GmbH — i. L. Rechtsform GmbH Gründung 26. Oktober 1927 Auflösung 1 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”