Horst Geipel

Horst Geipel

Horst Geipel (* 8. November 1923 in Berlin; † 24. Dezember 1997[1]) war ein hessischer Politiker (CDU) und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Horst Geipel studierte nach dem Abschluss des Realgymnasiums auf Lehramt und war Lehrer für Englisch und politische Bildung sowie Schulleiter.

Politik

Horst Geipel wurde am 1. September 1941 mit 17 Jahren in die NSDAP aufgenommen. Er nahm als Angehöriger des SS-Genadier-Ersatz-Bataillons „Ost“ an der Partisanenbekämpfung bei Schytomyr teil [2]. Er war Mitglied der CDU und dort in verschiedenen Vorstandsämtern aktiv. Unter anderem war er 1969 bis 1982 Kreisvorsitzender der CDU im Landkreis Friedberg bzw. Wetteraukreis und 1970 bis 1971 Mitglied des Landesvorstandes. Horst Geipel war Stadtverordneter in Friedberg und Mitglied des Kreistags, wo er von 1977 bis 1985 die CDU-Fraktion führte.

Vom 1. Dezember 1974 bis zum 30. November 1982 war er Mitglied des Hessischen Landtags. 1979 war Geipel Mitglied der 7. Bundesversammlung.

Einzelnachweise

  1. Horst Geipel an Heiligabend gestorben, Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rhein-Main-Zeitung) Nr. 302 vom 30. Dezember 1997, S. 35
  2. Hans-Peter Klausch: Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987). Herausgegeben von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag. Wiesbaden 2011 (Download, PDF, 4,02 MB).

Weblinks


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