- Altkalkar
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Altkalkar Stadt KalkarKoordinaten: 51° 43′ N, 6° 17′ O51.7166666666676.2833333333333Koordinaten: 51° 43′ 0″ N, 6° 17′ 0″ O Fläche: 9,61 km² Einwohner: 4.390 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Juli 1969 Postleitzahl: 47546 Vorwahl: 02824 Altkalkar ist ein Stadtteil von Kalkar. Er geht fließend in die Bebauung des Stadtkerns von Kalkar über.
Altkalkar ist der einwohnerreichste und älteste Stadtteil von Kalkar, seine Besiedlung setzt im 7. Jahrhundert n. Chr. ein.[1] Die Gründung der mittelalterlichen Stadt Kalkar erfolgte 1230 östlich dieser Altsiedlung auf landwirtschaftlich schlecht nutzbarem Unland.[2]Die Pfarrkirche Altkalkers - St. Pankratius - wird 1281 erstmals erwähnt.[3] Der Bau wurde 1640 vollständig zerstört und ab 1689 an gleicher Stelle wieder errichtet, und nach erneuter Zerstörung 1892 im neugotischen Stil neu erbaut.
Im Mittelalter wurde auf dem etwas südlich gelegenen Monreberg, von den Grafen von Kleve eine Burg errichtet, welche allerdings im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde.
Am 1. Juli 1969 wurde Altkalkar nach Kalkar eingemeindet.[4]
Belege
- ↑ Bonner Jahrbücher 166, 1966, 583 mit Abb. 15. - Frank Siegmund: Merowingerzeit am Niederrhein. Rheinische Ausgrabungen 34. Rheinland-Verlag, Köln 1998, 273 mit Taf. 56.
- ↑ Zur frühen Topografie: Friedrich Gorissen: Niederrheinischer Städteatlas 2: Kalkar. Kleve 1953.
- ↑ Peter Weiler: Urkundenbuch des Stiftes Xanten. 1. Band: (vor 590) - 1359. Bonn 1935, S. 59 Nr. 72).
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
Quellen
http://www.kalkar.de/index.php?id=127
http://www.kalkar.de/index.php?id=22Ortsteile von KalkarAltkalkar | Appeldorn | Grieth | Hanselaer | Hönnepel | Kalkar | Kehrum | Neulouisendorf | Niedermörmter | Wissel
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