- Iburg (Görwihl)
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Iburg Reste des Bergfrieds
Alternativname(n): Rihburg, Riburg Entstehungszeit: 1200 bis 1300 Burgentyp: Höhenburg, Spornlage Erhaltungszustand: Mauerreste Ständische Stellung: Adlige Herren von Steinbach Ort: Görwihl-Tiefenstein Geographische Lage 47° 37′ 59,9″ N, 8° 5′ 48,5″ O47.63338.0968520Koordinaten: 47° 37′ 59,9″ N, 8° 5′ 48,5″ O Höhe: 520 m ü. NN Die Iburg. auch Rihburg oder Riburg genannt, ist eine Burgruine im Albtal 300 Meter vom Hof Tiefenstein oberhalb des Ortsteils Tiefenstein der Gemeinde Görwihl im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg. Die Burg liegt auf der Markung der ehemaligen Gemeinde Buch.
Anlage
Die Spornburg liegt auf einem Felssporn etwa 500 Meter westlich von Steinbach am linken Ufer der Alb, etwa ein Kilometer flussaufwärts der Burg Tiefenstein. Die Burg verfügte über einen Bergfried mit vorgebautem Rundturm auf einer Grundfläche von 7 mal 12 Meter und einer Mauerstärke von 1,3 Meter. Von der ehemaligen Burganlage sind noch Mauerreste des Rundturms erhalten. Metz vermutet, dass es sich dabei nicht um einen Rundturm sondern um eine Zisterne für einen Dachbrunnen handelt, der an einem Wohnturm angebaut war. Ihm zufolge verfügte die Anlage über eine Vor- und eine Hauptburg[1].
Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Weidlich/Flechsig. Würzburg 1994. ISBN 3-8035-1372-3
- Jakob Ebner: Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Birndorf
- Rudolf Metz: Geologische Landeskunde des Hotzenwalds, 1980, ISBN 3-7946-0174-2
- Franz Xaver Kraus (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Waldshut. Mohr, Freiburg im Breisgau 1892 (Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden. Band 3), S. 120–121 (online).
Einzelnachweise
- ↑ R. Metz, Geologische Landeskunde des Hotzenwalds, Abb. 369, S. 805
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